Für den heutigen Post unserer Informationsreihe " Mobile-Montag " haben wir Netbiscuits gebeten, einige Best Practices und Tipps zusammenzustellen, wie ihr euren Nutzern eine gute mobile Nutzererfahrung bieten könnt. Netbiscuits ist eine führende Cloud-Plattform für die Entwicklung und Bereitstellung von Web-Apps der nächsten Generation für alle Mobilgeräte und anderen Plattformen, über die Nutzer permanent mit dem Internet verbunden sind.
Wenn ihr eine mobile Nutzererfahrung bieten möchtet, bei der der Nutzer im Mittelpunkt steht, reicht es nicht aus, einfach die vorhandene Website so zu verkleinern, dass sie auf den Bildschirm eines Mobilgeräts passt. An ein und demselben Tag interagiert ein mobiler Nutzer mit eurer Marke und eurem Content sowohl auf Smartphones, als auch Tablets, internetfähigen Fernsehern und Spielekonsolen. Um der Nachfrage der Nutzer nach sofortigem und optimiertem Zugang gerecht zu werden, müssen Publisher ansprechende Erfahrungen für diese Nutzer entwickeln, die sich an die verschiedenen Herausforderungen der unterschiedlichen Geräte im Hinblick auf Größe, Funktionsumfang und Nutzung von Content anpassen. Solche Erfahrungen bezeichnen Experten als "Connected Experiences".
Um diese Herausforderungen zu bewältigen, sollten Publisher den Schwerpunkt auf ein interaktives Design legen, bei dem die Plattformvielfalt berücksichtigt und eine auf Content basierende und für Geräte optimierte Nutzererfahrung ermöglicht wird. Das Layout sollte sich an Größe und Format des Gerätebildschirms anpassen, sodass sichergestellt ist, dass auf neuen Geräten, die auf den Markt kommen, dieselbe Nutzererfahrung geboten wird.
Geräte mit Touchscreen haben zu einer Weiterentwicklung der digitalen Nutzererfahrung geführt, indem Nutzern bei Anfragen eine parallele Antworterfahrung (Parallel Response Experience) geboten wird. Hier besteht ein Unterschied zur sequentiellen Antworterfahrung (Sequential Response Experience), wie sie bei der herkömmlichen mobilen Nutzererfahrung nach dem "Point and Click"-Prinzip geboten wird. Durch die Entwicklung einer parallelen mobilen Erfahrung mit vielen per Touchscreen bedienbaren Funktionen ist ein natürlicherer Informationsfluss sichergestellt. So wird die Effektivität der Website erheblich erhöht. Viele Kunden mit mobilen Einkaufs-Websites verwenden beispielsweise statt der herkömmlichen Website-Oberfläche eine Oberfläche, auf der der Kunde im "Drag & Drop"-Verfahren Artikel in den Einkaufswagen ziehen und dort ablegen kann. So konnte die Zahl der Verkäufe auf Touchscreen-Geräten erheblich gesteigert werden.
Neben dem Layout muss sich das interaktive Design auch an eine Nutzererfahrung anpassen, bei der der Content im Mittelpunkt steht. Der Content, den ihr euren Nutzern präsentiert, muss auf den Themen basieren, für die sich die Nutzer interessiert haben, sowie auf der Tageszeit, dem Wetter oder dem Standort. Die Speicherung der Artikel im Einkaufswagen gehört bereits seit einiger Zeit zu einer einheitlichen E-Commerce-Erfahrung. Man kann dieses Konzept jedoch ausweiten, indem man den einzelnen Nutzern eine größere Bandbreite von Content zuordnet. Dadurch kann ein Artikel präsentiert werden, für den sich der Kunde einige Stunden zuvor interessiert hat, oder es kann die Wettervorhersage für eine bevorstehende Reise angezeigt werden. Eine gute Nutzererfahrung muss auf eine optimierte und präzise Weise geboten werden, bei der stets Übersichtlichkeit gewahrt bleibt.
Eine der größeren Herausforderungen bei der Erstellung mobiler Websites sind die unterschiedlichen Bildschirmgrößen von Tablets und Smartphones. Bei Tablets empfehlen wir Kunden einen stufenweisen Ansatz für die Erstellung und Bereitstellung einer einzigartigen Nutzererfahrung. Videos und Fotogalerien können im oberen Bereich von Seiten eingebettet oder als Layer eingeblendet werden, sodass das Interesse des Nutzers geweckt wird und er Aktionen ausführen kann, ohne die Seite verlassen zu müssen.
Die Geräte der Nutzer sollten analysiert werden, um den passenden Content bereitstellen zu können. Die Informationen über Gerätemodell, Bildschirmauflösung, Gerätefunktionen, Mobilfunkanbieter und der bevorzugten Nutzersprache werden nicht bei traditionellen Marketingmaßnahmen berücksichtig. Erfahrene Werbetreibende legen jedoch anhand dieser Informationen in Verbindung mit dem Standort fest, welche Produkte und regionalen Preisnachlässe angeboten werden sollen.
Sobald euch diese strategischen Punkte klar sind, solltet ihr auch folgende Best Practices berücksichtigen:
Mobile ist kein Channel. Vielmehr ist es eine integrierte Lösung, bei der Änderungen an CMS, CRM und Produktangebot zur gleichen Zeit und in denselben Systemen erfolgen sollten wie Änderungen an eurer herkömmlichen Website.
Recherchiert! Fragt bei euren Mitarbeitern, Bekannten und Verwandten nach, wie diese ihre Mobilgeräte verwenden. Führt eine Wettbewerbsanalyse durch, um zu sehen, wie eure Mitbewerber ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren und bereitstellen.
Entwerft eure Website so, dass Kunden die wichtigsten Probleme oder Situationen lösen können, denen sie gegenüberstehen können. Überlegt euch, welche Funktionen, Aufgaben oder bestehenden Website-Elemente sich am besten für Mobilgeräte eignen und setzt diese um.
Und: Erstellt nicht einfach eine Kopie eurer Standard-Website. Die Nutzer erwarten auf Mobilgeräten eine andere Nutzererfahrung.
Post von Craig Besnoy – Managing Director, The Americas, Netbiscuits
Weitere Informationen zur Netbiscuits-Plattform erhaltet ihr unter netbiscuits.com
1 Kommentar :
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