Inside AdSense-Deutsch
Der offizielle deutsche AdSense-Blog
Neue Einblicke in die Nutzung eurer Website
28 Juli 2011
Heute möchten wir euch einen neuen Bericht vorstellen, der euch Aufschluss über die von den Besuchern eurer Website genutzten Plattformen gibt (z. B. Desktop oder mobil). Ihr könnt eure Einnahmen nach Zugriffsquellen aufgeschlüsselt anzeigen und dann mithilfe dieser Daten eure Website optimieren, um die Nutzererfahrung zu verbessern. Solltet ihr etwa feststellen, dass ein hoher Prozentsatz der Zugriffe von Mobilgeräten stammt, solltet ihr eine mobile Version eurer Website erstellen und diese mit
AdSense für mobilen Content
gewinnbringend nutzen.
Mit diesem Feature könnt ihr die Leistungsdaten nach Kategorien aufgeschlüsselt anzeigen:
Desktop - alle Zugriffe von Desktop-Nutzern
High-End-Mobilgeräte - einschließlich Smartphones
Andere Mobilgeräte - einschließlich Handys des unteren und mittleren Preissegments
Probiert diesen neuen Bericht aus. Hierzu müsst ihr lediglich auf der neuen Benutzeroberfläche auf den Tab "
Leistungsberichte
" klicken. Anschließend klickt ihr im Navigationsbereich links auf "Plattformen".
Die AdSense-Benutzeroberfläche wird stufenweise
von der alten auf die neue Version umgestellt
. Dabei legen wir das Hauptaugenmerk weiterhin auf Verbesserungen bei der Berichterstellung. Habt ihr Feedback zu diesem neuen Bericht oder Vorschläge für andere Berichte, die wir bereitstellen sollten? Eure Anmerkungen und Vorschläge könnt ihr uns über das Kommentarfeld unten zukommen lassen. Falls ihr die neue Benutzeroberfläche noch nicht ausprobiert habt, könnt ihr euch über die
ersten Schritte zur Nutzung
dieser Oberfläche informieren.
Post von Vincent Zanotti, AdSense Engineering-Team
Neues Hinweislabel und -symbol in den Anzeigen
15 Juli 2011
Es ist euch vielleicht aufgefallen, dass die AdWords-Anzeigen auf euren Websites über ein
spezielles "i"-Symbol
verfügen. Dieses Symbol erweitert sich im unteren Bereich der Anzeige zu einem Balken mit dem Text "Anzeigen von Google". Nutzer, die darauf klicken, werden zu einer Seite weitergeleitet, auf der sie weitere Informationen zur Online-Werbung und zu den Anzeigen erhalten, die sie gerade gesehen haben. Das Bereitstellen von eindeutigen Hinweisen zu den gezeigten Anzeigen hat sowohl für Google als auch für viele andere Unternehmen in der Online-Werbebranche hohe Priorität.
Bei Websites, die hauptsächlich in Englisch angezeigt werden, haben wir das Hinweissymbol in den Anzeigen in ein neues geändert, das sich zu einem Anzeigenauswahl-Label erweitert. Diese Benachrichtigungen wurden von dem sogenannten "
Self-Regulatory Program for Online Behavioral Advertising
" der Online-Werbebranche entwickelt, um Nutzern proaktiv Informationen und Optionen zu den für sie geschalteten Anzeigen bereitzustellen. Je nach Inserent ist dieses Symbol mitunter auch auf nicht englischsprachigen Seiten zu sehen.
Diese Aktion ist die bislang umfassendste Einführung des Anzeigenauswahl-Labels und wir sind zuversichtlich, dass auch andere Unternehmen in der Branche diesem Beispiel folgen. Wir sind darum bemüht, auch für andere Sprachen und Länder Transparenz und Kontrolle zu optimieren.
Wie zuvor werden Nutzer, die auf das Label "Anzeigen von Google" klicken, auf eine Seite weitergeleitet, auf der sie weitere Informationen zur Online-Werbung und zu den Anzeigen erhalten, die sie gerade gesehen haben. Diese Seite enthält auch einen Link zum
Anzeigenvorgaben-Manager
. Dort können die Nutzer festlegen, welche Arten von interessenbezogener Werbung sie sehen möchten. Unsere Tests zu diesem neuen Symbol und Label zeigen, dass sich diese Elemente nicht auf die Anzeigenleistung auswirken. Mit dieser Aktualisierung erhalten die Nutzer ein besseres Verständnis über die für sie geschalteten Anzeigen. Wir erwarten, dass es in der Werbebranche zu einer umfassenden Einführung dieses Labels kommt.
Post von Anke Schönwälder, Inside AdSense
Erläuterung der Richtlinien zur Anzeigenimplementierung
14 Juli 2011
Kürzlich wurden Änderungen an den Programmrichtlinien vorgenommen. In diesem Post möchten wir euch gerne die Programmrichtlinien zur Anzeigenimplementierung und die vorgenommenen Änderungen erläutern. Alle Publisher, die den
Nutzungsbedingungen von Google AdSense
zugestimmt haben, sollten die
AdSense-Programmrichtlinien
regelmäßig auf Änderungen überprüfen.
Publisher dürfen gerne mit verschiedenen Placements und Anzeigenformaten experimentieren, damit die Nutzererfahrung verbessert und gleichzeitig eine Maximierung der Einnahmen erzielt werden kann. In der Regel ist aber die Änderung der Funktionsweise, der Ausrichtung und der Darstellung von AdSense-Anzeigen ohne ausdrückliche Genehmigung von Google nicht zulässig.
Zur Funktionsweise zählt unter anderem Folgendes: Wenn Anzeigencode in Iframes platziert wird, darf dadurch die standardmäßige Funktionsweise, Ausrichtung und Anzeigenschaltung nicht manipuliert werden. Ein Iframe ist eine HTML-Funktion, mit der eine Webseite, ein Bild oder eine Grafik in einem Frame innerhalb einer anderen Seite angezeigt werden kann. Die Richtlinien haben schon immer einen Missbrauch von Iframes untersagt. Durch die kürzlich vorgenommenen Anpassungen der Programmrichtlinien wird dies jedoch jetzt strikt unterbunden.
Falsch implementierte Iframes mit Anzeigen können sich für Inserenten nachteilig auswirken, da die Anzeigen nicht eindeutig als solche angezeigt werden. Dies führt nicht nur zu einer Verschleierung der Anzeigen, sondern auch zu ungewollten Klicks. Nämlich immer dann, wenn die versteckten Anzeigen an Positionen platziert werden, auf denen Nutzer häufig klicken. Sie erhalten unten ein Beispiel für zum Teil verdeckte Banner.
Eine mögliche Form des Missbrauchs sind versteckte Anzeigen in Iframes, eine andere ist der Einsatz von domainübergreifenden Iframes. Domainübergreifende Iframes werden eingesetzt, um Inhalte von anderen Websites in Frames anzuzeigen. Dadurch können Websites Anzeigen in Frames anzeigen, die zu einer anderen Website gehören. Der Publisher ahnt davon nichts.
Die Richtlinie zur Funktionsweise von Anzeigen wurde daher entsprechend angepasst:
Der AdSense-Code darf nicht geändert werden. Ebenso wenig dürfen die standardmäßige Funktionsweise, die Ausrichtung und die Schaltung von Anzeigen ohne ausdrückliche Genehmigung von Google verändert werden. Beispiele dafür sind etwa:
Das Klicken auf Google-Anzeigen darf nicht das Öffnen eines neuen Browserfensters zur Folge haben.
Google-Anzeigen dürfen nicht in Iframes platziert werden.
Einige bestimmte Anzeigenimplementierungen erfordern jedoch den Einsatz von Iframes. Gemäß den Google-Programmrichtlinien sind Ausnahmen nur mit Autorisierung durch Google zulässig.
Google geht mit der Anpassung der Richtlinien aktiv gegen einen Missbrauch von Iframes vor. Der falsche Einsatz von Iframes ist nicht nur irreführend, sondern führt häufig zu unerwünschten Ergebnissen mit der Folge, dass gegen die Richtlinien verstoßen wird. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn Anzeigen doppelt geschaltet werden.
Gemäß unseren
Programmrichtlinien
behalten wir uns das Recht vor, die Anzeigenschaltung für Websites bzw. in Konten zu deaktivieren, wenn diese Richtlinien nicht eingehalten werden. Bei Ausnahmen muss eine Genehmigung von Google eingeholt werden. Damit unsere Richtlinien eingehalten werden, kopiert ihr am besten den Anzeigencode von Google direkt in den HTML-Quellcode eurer Webseite.
Dieser Post konnte hoffentlich die Programmrichtlinien und die erforderlichen Anpassungen verdeutlichen. Bei Fragen zu den Iframe-Richtlinien oder den Programmrichtlinien
wendet euch gerne an uns
. Damit ihr ein einwandfreies Konto führt, solltet ihr euren Content und eure Implementierungen regelmäßig prüfen. Über Richtlinienänderungen könnt ihr euch jederzeit in der
AdSense-Hilfe
bzw. im
Hilfeforum
informieren. Abonniert doch einfach zusätzlich dieses Blog, um keine Posts über Tipps und anstehende AdSense-Veranstaltungen zu verpassen. Solltet ihr im Google-Werbenetzwerk Websites finden, die gegen die Richtlinien verstoßen,
benachrichtigt uns
bitte darüber.
Post von Cecelia Choi, AdSense-Richtlinienteam. Veröffentlicht von Anke Schönwälder, Inside AdSense-Team
+1-Berichte in Google Webmaster-Tools und Google Analytics
13 Juli 2011
In den letzten Wochen war viel los bei uns. Erst haben wir
die +1-Schaltfläche weltweit in der Google-Suche eingeführt
und dann den Start des
Google+ Projekts
angekündigt.
Mit der +1-Schaltfläche und dem Google+ Projekt wird
Online-Kommunikation mit Freunden und Bekannten
leicht gemacht: Mithilfe der +1-Schaltfläche werden Empfehlungen von Freunden und Kontakten direkt in die Google-Suche eingebunden. Das bedeutet, mit nur einem Klick können Nutzer, die eure Website gut finden, sie genau dann weiterempfehlen, wenn es am nützlichsten ist - während jemand die Google-Suche gerade verwendet.
Wenn man eine Website verwaltet, möchte man natürlich auch Zahlen sehen. Daher freuen wir uns, heute eine weitere neue Funktion anzukündigen: Ab sofort stehen euch Berichte zur Verfügung, anhand derer ihr sehen könnt, welchen Mehrwert die +1-Schaltfläche eurer Website bringt.
Ihr könnt an den +1-Werten in den
Google Webmaster-Tools
erkennen, wie sich die Zugriffe auf eure Website durch die +1-Schaltfläche verändern:
Anhand des Berichts "
Auswirkung auf die Suche
" kann man erkennen, wie sich +1s auf den organischen Such-Traffic auswirken. So könnt ihr herausfinden, ob sich eure Klickrate verändert, wenn eure Website durch persönliche Empfehlungen in den Suchergebnissen hervorgehoben wird. Vergleicht dafür die Klicks und Impressionen in den Suchergebnissen mit und ohne +1-Hinweise. Statistiken zu Veränderungen der Klickrate werden erst dann angezeigt, wenn genügend Impressionen für einen aussagekräftigen Vergleich vorliegen.
Der Bericht "
Aktivität
" enthält Daten darüber, wie häufig euren Seiten +1 gegeben wurde, und zwar über die +1-Schaltfläche auf eurer eigenen Website sowie auf anderen Seiten, z. B. Google.de.
Im Bericht "
Zielgruppe
" werden die geografischen und demografischen Informationen über die Google-Nutzer zusammengefasst, die euren Seiten +1 gegeben haben. Aus Datenschutzgründen werden Zielgruppeninformationen nur dann angezeigt, wenn eine erhebliche Anzahl an Nutzern für Seiten eurer Website +1 gegeben hat.
Ihr könnt die Berichte über das Menü "+1-Daten" abrufen. Wenn ihr eure Website mit Google Webmaster-Tools bisher noch nicht überprüft habt,
folgt einfach dieser Anleitung
, um Zugriff zu erhalten.
Des Weiteren könnt ihr mit der Funktion "
Analytics für soziale Plug-ins
" in Google Analytics einen Einblick darüber gewinnen, wie Nutzer eure Inhalte über +1 sowie andere Schaltflächen mit anderen teilen. Nach dem Konfigurieren von JavaScript für Analytics könnt ihr mithilfe der verschiedenen Berichte zur sozialen Interaktion vergleichen, welche Inhalte die Nutzer eurer Website mit anderen geteilt haben.
Im Bericht "
Interaktion mit sozialen Netzwerken
" könnt ihr sehen, wie sich das Verhalten von euren Website-Besuchern verändert, wenn +1 oder andere Schaltflächen zum Teilen von Inhalten angeklickt werden. So könnt ihr beispielsweise vergleichen, ob Besucher, die euren Seiten +1 geben, mehr Zeit auf eurer Website verbringen als andere Nutzer.
Über den Bericht "
Soziale Interaktion
" könnt ihr die Anzahl der sozialen Interaktionen (+1-Klicks, Tweets etc.) auf eurer Website zentral nachverfolgen.
Mithilfe des Berichts "
Soziale Seiten
" könnt ihr vergleichen, welche Seite auf eurer Website die höchste Anzahl sozialer Interaktionen aufweist.
Wenn ihr die Standardversion des aktuellen Google Analytics-Tracking-Codes verwendet und die
+1-Schaltfläche zu eurer Website hinzugefügt habt
, wird in den nächsten Tagen Analytics für soziale Plug-ins für +1 für euer Konto automatisch aktiviert.
Analytics für andere soziale Plug-ins
könnt ihr in wenigen einfachen Schritten selbst aktivieren.
Mit der Berichtsfunktion für soziale Interaktionen stehen wir noch am Anfang. Da sich immer mehr neue Möglichkeiten bieten, im Internet miteinander zu interagieren, werden wir auch in Zukunft neue Berichte einführen, mit denen Geschäftsinhaber einen Einblick in die Vorteile sozialer Interaktionen für ihr Unternehmen gewinnen können. Hierfür geben wir +1!
Post von Dan Rodney, Software Engineer
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