Inside AdSense-Deutsch
Der offizielle deutsche AdSense-Blog
Aktualisierungen bei der Verwendung des Anzeigenformats 300 x 600
20 Dezember 2012
Seit
Einführung
hat das Anzeigenformat 300 x 600 einigen Zuspruch bei Publishern gefunden. Nach eingehender Prüfung des Anzeigenformats möchten wir euch über eine bevorstehende Aktualisierung der Richtlinien zur Nutzung des Anzeigenblocks im Format 300 x 600 informieren.
Da dieses neue Format größer als alle anderen Anzeigenblöcke ist, möchten wir sicherstellen, dass ein ausgewogenes Verhältnis von Inhalt und Anzeigen auf den Websites von Publishern eingehalten wird. Publisher können in Zukunft maximal einen Anzeigenblock im Format 300 x 600 pro Seite platzieren. Wenn ihr auf eurer Website mehr als einen Anzeigenblock im Format 300 x 600 pro Seite platziert habt, möchten wir euch bitten, die zusätzlichen Anzeigenblöcke bis zum
10. Januar 2013
zu entfernen. Die betreffenden Publisher erhalten in Kürze eine E-Mail-Benachrichtigung mit der Aufforderung zu dieser Änderung.
Die Anzahl der Anzeigenblöcke für AdSense für Content-Seiten ist weiterhin auf drei beschränkt. Es ist also möglich, einen Anzeigenblock im Format 300 x 600 und zwei Anzeigenblöcke in anderen Formaten auf einer Seite zu platzieren. Beim Platzieren von zusätzlichen Anzeigenblöcken auf euren Seiten solltet ihr immer die Nutzererfahrung und die Erfahrung der Werbetreibenden berücksichtigen.
Vielen Dank für euer Verständnis und eure Unterstützung bei der Umsetzung dieser Aktualisierung. Wir möchten uns auch für euer Feedback und Interesse an diesem neuen Anzeigenformat bedanken. Wir arbeiten bereits an der Entwicklung neuer Formate, über die wir euch auf dem Laufenden halten werden. Weitere Informationen zu den AdSense-Richtlinien erhaltet ihr in der
AdSense-Hilfe
.
Post von Charles Huang, Policy Associate
Flexiblere Steuerungsmöglichkeiten durch Blockierung einzelner Websites
19 Dezember 2012
Von Publishern, die mehrere Websites verwalten, erhalten wir häufig Anfragen im Hinblick auf die Möglichkeit, für verschiedene Websites unterschiedliche Anzeigen zu blockieren. Denn ihr möchtet vielleicht nicht, dass die Anzeigen einer bestimmten Kategorie auf einer Website für Kinder erscheinen, aber stattdessen auf einer ebenfalls von euch verwalteten Website zu Sportthemen. Wir arbeiten kontinuierlich daran, AdSense besser an eure Anforderungen anzupassen, und möchten euch dabei helfen, mit allen euren Websites größtmögliche Einnahmen zu erzielen. Daher freuen wir uns, euch mitteilen zu können, dass wir diese verschiedenen Blockierungsoptionen in den nächsten Tagen in AdSense für Content-Seiten bereitstellen werden.
Wenn ihr diese neuen und flexiblen Steuerungsmöglichkeiten nutzen möchtet, sind zwei Schritte erforderlich:
1. Website-Verwaltung
Als erstes müsst ihr in eurem AdSense-Konto angeben, welche Domains und Sub-Domains ihr besitzt. Ruft auf dem Tab "Startseite" die Seite "Kontoeinstellungen" auf und scrollt zu "Zugriff und Autorisierung". Hier könnt ihr die Liste "
Eigene Websites
" erstellen. Diese Liste enthält bereits Domains aus euren vorhandenen URL-Channels und ihr könnt weitere Domains oder Sub-Domains manuell hinzufügen. Ihr könnt aber auch in der Liste "Kein Anspruch erhoben", die automatisch mit Domains und Sub-Domains gefüllt wird, Anspruch auf eine Website erheben. In dieser Liste werden alle Websites aufgeführt, auf denen eure Anzeigen Impressionen erhalten. Wenn ihr Sub-Domains manuell in die Liste eingebt, könnt ihr Anzeigen von den entsprechenden Seiten blockieren lassen, während die Anzeigen weiterhin auf der Top-Level-Domain geschaltet werden können.
2. Blockierung auf Website-Ebene
Wechselt nach der Einrichtung der Liste "Eigene Websites" zum Tab "Anzeigen zulassen und blockieren" in eurem AdSense-Konto. Hier haben wir einige Änderungen vorgenommen. So gibt es jetzt beispielsweise eine neue Navigationsleiste, neue horizontale Tabs und die Möglichkeit zur Blockierung von Anzeigen auf Website-Ebene. Die Liste "Eigene Websites" wird in der Navigationsleiste unter "AdSense für Content-Seiten" angezeigt. Wenn Anzeigen auf einer bestimmten Domain oder Sub-Domain blockiert werden sollen, wählt ihr diese einfach in der Navigationsleiste links aus und nehmt die gewünschten Änderungen vor. Wenn Änderungen an Blockiereinstellungen für alle eure Websites übernommen werden sollen, wählt ihr einfach in der Navigationsleiste links die Option "Alle eigenen Websites" aus.
Mit der Blockierung auf Website-Ebene könnt ihr Anzeigen nach URL blockieren. Sollte für eure Sprache die Blockierung nach
sensiblen
und
allgemeinen
Kategorien verfügbar sein, stehen diese Optionen ebenfalls zur Auswahl. Bitte beachtet, dass im Produkt insgesamt maximal 500 URLs zur Blockierliste hinzugefügt werden können. Außerdem empfehlen wir wie immer, bei der Blockierung von Anzeigen
vorsichtig vorzugehen
, da sich durch die Blockierung eure potenziellen Einnahmen verringern.
Na dann kann es ja losgehen! In der AdSense-Hilfe findet ihr eine ausführliche Anleitung zur
Verwaltung von Websites
und zur
Einrichtung von Blockierregeln
auf Website-Ebene.
Post von Adomas Paltanavicius – AdSense Engineering
Erfolgsgeschichte: 30 % Umsatzsteigerung bei Qué Tiempo durch Ausrichtung auf Mobilgeräte
14 Dezember 2012
In dem Maße, in dem die Verkaufszahlen für Smartphones und der Traffic von Mobilgeräten zunehmen, wächst für Publisher im Internet auch die Bedeutung einer mobilen Strategie für ihre Unternehmen. Dennoch bietet nur 1 von 10 AdSense-Publishern eine eigene für Mobilgeräte optimierte Version ihrer Website an. Als Anregung für Publisher, eine eigene mobile Strategie zu entwickeln, schildern uns hier die Inhaber von Qué Tiempo Ángel Hernández und Manuel Lebrón ihre Erfahrungen.
Qué Tiempo
ist eine spanische Website, die Wettervorhersagen für die gesamte Welt bietet. Seit 2007 sind Ángel und Manuel AdSense-Publisher. Investitionen in die Inhalte, in die Optimierung ihrer Anzeigen und die Steigerung des Traffics haben es ihnen ermöglicht, im Lauf der Jahre ein Team mit mehr als 20 Mitarbeitern aufzubauen und junge Unternehmen zu unterstützen.
Bereits 2008 konnten sie mithilfe von Google Analytics eine Zunahme des Traffics von Mobilgeräten erkennen und beschlossen daraufhin,
quetiempo.es/mobile
selbst zu entwickeln.
In den letzten beiden Jahren ist ihr mobiler Traffic um 20 % gestiegen. Neue Nutzer werden auf ihren Mobilgeräten auf die für Mobilgeräte optimierte Version der Website umgeleitet. Unterdessen verzeichnet die Desktop-Version jährliche Steigerungen von 10 %. Dies beweist, dass der mobile Traffic zusätzlich zur Desktop-Nutzung entsteht und das Mobilangebot eine Ergänzung zur Desktop-Version darstellt.
Angesichts der Zuwächse beim mobilen Traffic und dank einer erfolgreichen Umsetzung ihrer Anzeigen konnte Qué Tiempo eine Zunahme der täglichen Einnahmen um 30 % verzeichnen. Die CTR ihres Mobile Leaderboard 320 x 50 ist nun doppelt so hoch wie die CTR bei den Desktop-Anzeigen. Darüber hinaus liegt der CPC der mobilen Anzeigen um 100 % über dem CPC der Desktop-Website.
Qué Tiempo will sich nun auf die Optimierung ihrer mobilen Website mit Funktionen wie der geografischen Ausrichtung konzentrieren, die eine exakte standortabhängige Wettervorhersage ermöglicht.
"Wir können anderen Publishern nur empfehlen, eine für Mobilgeräte optimierte Website zu entwickeln – nicht nur, weil sie dank der Google AdSense Mobile-Formate eine Umsatzsteigerung in kürzester Zeit ermöglichen, sondern auch, weil die Zukunft des Onlinegeschäfts von der mobilen Strategie abhängt, einem Markt mit unbegrenzten Möglichkeiten."
Post von Alicia Escriba, Inside AdSense-Team
Diese Information entspricht dem Stand vom 14. Dezember 2012.
Bessere Zusammenarbeit: Schutz vor ungültigen Aktivitäten
13 Dezember 2012
Publisher sind das Herzstück des Internets und wir legen großen Wert darauf, euch dabei zu unterstützen, euer Geschäft auszubauen. Alleine im letzten Jahr haben wir unseren AdSense-Publishern 6,5 Milliarden US-Dollar ausgezahlt. Außerdem investieren wir enorm viel Zeit und Millionen von US-Dollar in Systeme, die die Schaltung von ungeeigneten Anzeigen auf euren Websites verhindern. Durch diese Systeme, die fortschrittliche Algorithmen und menschliche Prüfungen umfassen, wird zudem sichergestellt, dass Werbetreibenden nicht in betrügerischer Absicht
ungültige Klicks
in Rechnung gestellt werden. Wenn alles wie vorgesehen funktioniert, vertrauen die Werbetreibenden unserem Werbenetzwerk und investieren weiterhin darin. Dadurch wird Umsatz für euch Publisher generiert, durch den letztendlich die kostenlosen Inhalte finanziert werden, die bei den Nutzern so beliebt sind.
Wir haben aber auch schon von Publishern gehört, deren Konten aufgrund von "ungültigen Aktivitäten" gesperrt oder sogar deaktiviert wurden, ohne dass ihnen klar war, warum und wie sie dieses Problem beheben können. Uns ist bewusst, dass dies für Publisher äußerst frustrierend und sogar beunruhigend sein kann. Daher widmen wir uns in diesem Post der Frage: Wie kommt es dazu?
Während sich die große Mehrheit der Publisher in gutem Glauben bei AdSense anmeldet, gibt es leider auch einige, die sich nicht an die Spielregeln halten. Verständlicherweise können wir nicht alle Tools offenlegen, mit denen wir unlautere Websites und ungültigen Traffic aus unserem Werbenetzwerk ausschließen. Gelegentlich führt der Einsatz dieser Tools jedoch dazu, dass die Konten von seriösen Publishern, die zu einer Quelle von ungültigen Aktivitäten werden, deaktiviert werden, ohne dass diese viel dagegen tun können. Wir arbeiten derzeit an einigen Änderungen, um dies zu verhindern:
Wenn wir zukünftig auf ungültige Aktivitäten reagieren, werden wir die
Mitgliedsdauer bei AdSense
aktiver berücksichtigen. So werden wir beispielsweise die Konten von einigen vertrauenswürdigen Publishern nur sperren, nicht deaktivieren. Außerdem möchten wir im Laufe der Zeit direkter mit mehr Publishern zusammenarbeiten, um Probleme mit ungültigem Traffic zu beheben, ohne dass das Konto überhaupt deaktiviert werden muss. Wie bisher auch erhalten die Werbetreibenden weiterhin Gutschriften für ungültige Aktivitäten.
Wir stellen den Publishern Tools bereit, mit denen sie über ein neues
Formular
umfassendere Angaben machen können, wenn sie
Einspruch einlegen
. Dadurch sollten sich Probleme schneller beheben lassen.
Wir stellen ausführlichere
Informationen zu den Ursachen von ungültigen Aktivitäten
bereit. Wenn ein Verstoß gegen unsere Richtlinien erkannt wurde, erhaltet ihr eine
E-Mail
sowie eine
Benachrichtigung in eurem Konto
mit weiteren Informationen und Anleitungen. Außerdem könnt ihr euch in unserem
Informationsportal für die Anzeigenzugriffsqualität
umfassend über die Ursachen von ungültigen Aktivitäten informieren. Dieses Informationsportal steht nun in den meisten von AdSense unterstützten Sprachen bereit, etwa
Deutsch
,
Französisch
,
Polnisch
und
Arabisch
.
In unserer
AdSense Academy
könnt ihr euch umfassend über empfohlene und zu vermeidende Vorgehensweisen für Anzeigen-Traffic informieren – ganz gleich, ob ihr eure Kenntnisse auffrischen oder lediglich euren ersten Anzeigenblock erstellen möchtet.
Da wir Publishern helfen möchten, häufige Fehler zu vermeiden, starten wir eine Videoserie, in der wir auf die Gründe für einige unserer Richtlinien eingehen und beschreiben, wie ihr deren Einhaltung sicherstellen könnt. Den Auftakt macht ein Video zu ungültigem Traffic (englischsprachiges Video mit deutschen Untertiteln).
Wir möchten mit euch zusammenarbeiten, damit das AdSense-Werbenetzwerk weiterhin stark bleibt. Ziel ist es, den guten Ruf der Konten von ehrlichen Publishern zu wahren, während die Werbetreibenden und Nutzer gleichzeitig vor betrügerischen Aktivitäten geschützt werden. Daher nehmen wir Änderungen wie die oben beschriebenen vor, damit euch mehr Hilfe bereitsteht, falls doch einmal etwas schiefläuft. Es sind weitere Änderungen geplant, über die wir in diesem Blog berichten werden.
Post von Jonathan Bellack, Product Management Director
AdSense auf Responsive Design-Websites
11 Dezember 2012
Update am 13. Dezember 2012 hinsichtlich unserer Programmrichtlinien.
In unserem
letzten Blogpost zum Thema Responsive Design
sprachen wir darüber, wie wichtig es ist, Websites für Mobilgeräte zu optimieren und zu verstehen, wie Responsive Design in eure diesbezügliche Planung passt. Heute gehen wir einen Schritt weiter und beschreiben, wie sich AdSense-Anzeigen auf einer Responsive Design-Website effektiv einsetzen lassen. Zunächst möchten wir jedoch noch einmal kurz wiederholen, was unter Responsive Design zu verstehen ist.
Responsive Design ist eine Webdesigntechnik, bei der sich die Website an die Eigenschaften des Geräts anpasst, auf dem sie angezeigt wird. Dies kann zum Beispiel ein Laptop, Smartphone oder Tablet sein. Eine mit Responsive Design erstellte Website verändert bei der Darstellung auf unterschiedlichen Geräten automatisch ihre Größe. Welcher Content für den mobilen Nutzer am wichtigsten ist, bestimmt dabei ihr.
Zusammen mit dem Content lassen sich auch AdSense-Anzeigen mithilfe eines einfachen JavaScript-Snippets an unterschiedliche Bildschirmgrößen anpassen. Um die Vorteile von Responsive Design zu nutzen, erstellt ihr zunächst mehrere Anzeigengrößen, zum Beispiel 728 x 90, 468 x 60 und 300 x 250. Anschließend implementiert ihr ein Snippet mit einer "if-else"-Bedingung, damit jeweils die passende Anzeigengröße für das Gerät des Nutzers geschaltet wird. Hier seht ihr ein Beispiel für einen solchen JavaScript-Code:
<script type="text/javascript">
google_ad_client = "ca-publisher-id";
if (window. innerWidth >= 800) {
google_ad_slot = "
1234567890
";
google_ad_width = 728;
google_ad_height = 90;
} else if (window.innerWidth < 400) {
google_ad_slot = "
2345678901
";
google_ad_width = 300;
google_ad_height = 250;
} else {
google_ad_slot = "
3456789012
";
google_ad_width = 468;
google_ad_height = 60;
}
</script>
<script type="text/javascript"
src="
http://pagead2.googlesyndication.com/pagead/show_ads.js
">
</script>
Bitte beachtet, dass es, gemäß der
AdSense Programmrichtlinien
, nicht erlaubt ist, Veränderungen am AdSense-Code vorzunehmen. Dies ist die einzige empfohlene Veränderung des Codes für Responsive Design Websites. Jegliche Änderung, die nicht dem obigen JavaScript-Code entspricht, wird als Verstoß gegen unsere Programmrichtlinien gewertet.
Nähere Einzelheiten zum Responsive Design erfahrt ihr in diesem
Blogpost des Google Webmaster-Teams
(nur in englischer Sprache verfügbar). Und auf
www.startmobile.de
erhaltet ihr weitere Informationen über die Vorteile mobiler Websites, könnt eure Website testen und nach Entwicklern suchen, die euch bei der Erstellung einer für Mobilgeräte optimierten Website behilflich sein können.
Post von Dairine Kennedy, AdSense Mobile Team
Verbesserte Textanzeigen im Google Display-Netzwerk
04 Dezember 2012
Textanzeigen haben sich für Werbetreibende als sehr hilfreich erwiesen, um ihre Kampagnen im Google Such-Werbenetzwerk auch auf Websites im Google Display-Netzwerk auszuweiten, und ihr als Publisher profitiert davon, indem ihr Einnahmen mit eurem Content erzielen könnt. Daher führen wir nicht nur neue Anzeigenformate ein, sondern arbeiten auch daran, die bewährten Textanzeigen kontinuierlich zu verbessern.
Mit der Neuerung, die in dieser Woche eingeführt wird, passen wir das Design von Textanzeigen für Desktop an das für Mobilgeräte an. Ihr werdet eine neues, klickbares Symbol in den Anzeigen, sowie kleinere Veränderungen an Schriftgröße, Abständen und Textlayout bemerken.
Dies sind mit die umfangreichsten Verbesserungen, die wir je an Textanzeigen vorgenommen haben. Unsere Tests haben gezeigt, dass dadurch ein Anstieg an Klicks bei den Publishern im Google Display-Netzwerk erzielbar sein wird.
Bei den meisten Textanzeigen auf euren Seiten werden diese Änderungen automatisch vorgenommen. Die Farbe des Pfeilsymbols wird auf der Farbvorlage basieren, die ihr für eure Anzeigenblöcke ausgewählt habt. Wenn eure Anzeigenblöcke beispielsweise einen weißen Hintergrund haben, wird der Pfeil grau dargestellt, bei anderen Hintergrundfarben erscheint der Pfeil in einem anderen Farbton der Hintergrundfarbe. Gemäß unseren Programmrichtlinien bitten wir Publisher davon abzusehen, diese Pfeile nachzuahmen oder ähnliche Bilder in der Nähe ihrer Anzeigenblöcke zu platzieren. Hier seht ihr ein Beispiel der neuen Textanzeigen im Format 200x200 und 300x250:
200x200 Anzeigenblock
300x250 Anzeigenblock
Uns ist bewusst, wie wichtig Textanzeigen für die Geschäftsentwicklung unserer Publisher sind und daher werden wir auch künftig innovative neue Formate entwickeln. Wir freuen uns, wenn wir euch helfen können, neue Wege für das Wachstum eures Online-Business zu finden.
Post von Johan Land und Stephen Yuan, AdSense Engineers
Social Fridays – Ein Rückblick
30 November 2012
In den vergangenen Wochen haben wir in unserer Reihe "Social Fridays" gezeigt, wie ihr für eure Website oder euer Onlineunternehmen eine Google+ Strategie erarbeitet und weiterverfolgt. Wir hoffen, dass unsere Blogposts und letzten
Hangouts On Air
euch zeigen konnten, was mit Google+ möglich ist, und dass wir euch auf neue Ideen zur Leistungsoptimierung eurer Google+ Seite bringen konnten. Nachfolgend findet ihr eine Liste mit den behandelten Themen, falls ihr diese noch einmal nachlesen möchtet:
Macht eure Website sichtbarer mit der +1-Schaltfläche
Google+ Seiten als Kontaktplattform für eure Nutzer
Nutzer mit Bildern erreichen
Verifiziert eure Google+ Seite und erreicht damit mehr Sichtbarkeit
Erfahrt, wie euer Content auf Google+ geteilt wurde
Erfasst und messt die Leistung eurer Google+ Seite
New York Times verbreitet aktuelle Meldungen mithilfe von Hangouts on Air
Temptalia nutzt die Vorteile von Google+
Dank Google+ kann das brasilianischen Nachrichtenportal Estadão Nachrichten mit Diskussion verbinden
Google+ erweist sich als Erfolgsrezept für Epicurious.com
Wir freuen uns, dass ihr die Reihe "Social Fridays" verfolgt. Wir werden weiterhin hier und auf der
Google+ Seite von AdSense
Updates und Tipps für Publisher zu Google+ veröffentlichen. Bleibt also weiter dran. Wir wünschen euch ein schönes Wochenende.
Post von Arlene Lee – Inside AdSense-Team
Größeres, markengerechtes Anzeigenformat in AdSense: 300 x 600
28 November 2012
Bildschirme werden immer größer und der Web-Content wird zunehmend vielfältiger. Infolgedessen entwickeln sich auch die Formate und Funktionen für Anzeigenblöcke ständig weiter. Zahlreiche Publisher haben im letzten Jahr den Wunsch nach größeren Anzeigenformaten geäußert. Dieser Wunsch geht nun in Erfüllung: In Kürze werden in eurem AdSense-Konto auch Anzeigenblöcke im Format 300 x 600 verfügbar sein.
Anzeigenblöcke der Größe 300 x 600, auch halbseitige Anzeigenblöcke genannt, bieten Werbetreibenden mehr Platz für ihre Werbebotschaft und ermöglichen dem Nutzer vielfältige Interaktionen. Wie bereits in unseren kürzlich veröffentlichten
Report zu Display-Geschäftstrends
erwähnt, erzielt das Format 300 x 600 mit die höchsten Wachstumsraten bei Impressionen. Es repräsentiert zudem den Trend, dass Publisher verstärkt visuell eindrucksvolle Anzeigengrößen anbieten, die von ihren Markenkunden bevorzugt werden. Da dieses Anzeigenformat in unserem Werbenetzwerk neu ist, sind derzeit noch viele Textanzeigen auf diesen Placements zu sehen. Mit der Zeit werden wir jedoch ein umfangreiches Inventar an Text- und Display-Anzeigen erstellen, die ebenfalls in diesen Full-Slot-Anzeigenblöcken erscheinen können.
Wie bei allen Anzeigengrößen ist es wichtig, sich intensiv Gedanken über das optimale Placement für diese Anzeigenblöcke zu machen, damit Nutzer und Werbetreibende positive Erfahrungen mit eurer Website machen. Wichtige Hinweise zur potenziellen Leistung auf verschiedenen Placements erhaltet ihr anhand der
Heatmap
in der AdSense-Hilfe.
Post von Omer Gimenez Llach, AdSense Engineer
HiPenpal.com erzielt über 50 % der AdSense-Einnahmen über mobile Werbung
27 November 2012
HiPenpal.com
ist eine internationale Website, über die Nutzer weltweit Kontakt miteinander knüpfen können. Die Website erleichtert den Austausch von Nachrichten zwischen Menschen aller Altersgruppen aus unterschiedlichen Ländern. Seit der Gründung 2006 ist die Zahl der Mitglieder des in Korea ansässigen Unternehmens HiPenpal.com auf 180.000 gestiegen. Zudem wuchs die Beliebtheit in den USA und Japan
Heute möchten wir uns die Entwicklung von HiPenpal.com im mobilen Bereich ansehen. Diese führte dazu, dass über 50 % der gesamten AdSense-Einnahmen über die mobile Website erzielt werden.
Euer Unternehmen verwendet AdSense seit 2006. Wie seid ihr auf AdSense aufmerksam geworden und welche Erfahrungen habt ihr bisher gemacht?
Ich bin auf AdSense aufmerksam geworden, als ich im Internet auf verschiedenen ausländischen Websites gesurft habe. Zu diesem Zeitpunkt haben wir unterschiedliche Websites verwaltet. Da uns allerdings kein Anzeigenverkaufs-Team zur Verfügung stand, bedeuteten Anzeigenaufträge sehr viel Aufwand. Dank AdSense mussten wir uns zu diesem Thema keine Gedanken mehr machen. Wir mussten keine Aufträge mehr verwalten und haben über AdSense dennoch qualitativ hochwertige Anzeigen erhalten. So konnten wir das Hauptaugenmerk auf die Inhaltsverwaltung richten. Der größte Vorteil von AdSense ist, dass die Anzeigen extrem relevant für die Nutzer sind, was zu stärkerem Nutzerinteresse und höheren Einnahmen geführt hat. Alle unsere Aufträge sind von den Einnahmen über Google AdSense abhängig. Wir sind sehr zufrieden mit dem Service, den AdSense bietet, und den Einnahmen, die wir über AdSense generieren. Dadurch benötigen wir kein kostenintensives Verkaufspersonal.
Wann habt ihr eure erste mobile Website erstellt und wie hat sich das auf die Zugriffe und die Zufriedenheit der Nutzer mit HiPenpal.com ausgewirkt?
Im Jahr 2008 wurde HiPenpal.com umgestaltet und es wurde eine passende mobile Website erstellt. Zu diesem Zeitpunkt hatten die meisten Nutzer noch herkömmliche Mobiltelefone, die Website wurde also kaum aktiv genutzt. Durch die Verbreitung von Smartphones haben sich die Nutzerzahlen unserer mobilen Website seit 2009 allerdings kontinuierlich gesteigert. Derzeit macht unsere mobile Website 40 % unserer gesamten Zugriffe aus und die Nutzer sind äußerst zufrieden damit.
Welche Aspekte habt ihr bei der Erstellung der mobilen Website berücksichtigt und welche Investitionen waren nötig, um das Projekt zu realisieren?
2008 wussten wir noch nicht allzu viel über die Entwicklung des mobilen Webs. Die Erstellung der ersten Website dauerte daher etwa sechs Monate. Wir wollten sicherstellen, dass die Website auf allen Mobiltelefonen und in allen Browsern optimal angezeigt werden würde. Daher haben wir uns besonders auf die Struktur der Website konzentriert. Es kann vorkommen, dass die Website auf einer Art von Mobilgerät perfekt zu sehen, auf einer anderen allerdings völlig verzerrt ist. Um dem vorzubeugen, haben wir einen Emulator für das mobile Web bzw. Browser-Plug-ins verwendet, um während der Entwicklung der mobilen Website Qualitätsprüfungen durchführen zu können. Vor der Onlinestellung haben wir die mobile Website auf realen Mobilgeräten getestet. Wir haben also in mehrere Geräte mit verschiedenen Betriebssystemen investiert, um Probleme zu beheben und die Qualität zu verbessern.
Zudem haben wir versucht, die Navigationsstruktur zu vereinfachen, damit die Nutzer ganz einfach in nur einem Schritt die gewünschten Seiten öffnen können. Am wichtigsten war allerdings, dass wir den mobilen Traffic dank der Bereitstellung von auf Mobilgeräte zugeschnittenen Inhalten steigern konnten.
Wie haben die Nutzer auf die Anzeigen auf der mobilen Website reagiert?
Wir haben 2008 mit der Implementierung von mobilen Anzeigen begonnen und haben die Website dann 2009 für den Einsatz von für Smartphones optimierten Anzeigenblöcken aktualisiert, als diese Art von Anzeigen eingeführt wurde. Das Medium Rectangle im Format 300 x 250 wird weiter unten auf der Seite positioniert, damit es die Aufmerksamkeit nicht vom eigentlichen Inhalt ablenkt. Zudem werden mobile Banner im Format 320 x 50 oben auf der Seite positioniert, um die Aufmerksamkeit der Nutzer stärker zu wecken.
Da Anzeigenblöcke für Smartphones jetzt allgemein über AdSense für Content-Seiten (AFC) integriert werden, wurde die AdSense-Implementierung sogar noch einfacher.
Wir haben noch kein Feedback zu den mobilen Anzeigen auf der Website erhalten, was vermutlich bedeutet, dass diese Implementierung die Nutzer nicht stört. Unsere Nutzer würden sich offen dazu äußern, wenn sie der Meinung wären, dass die Anzeigen die Verwendung der Website beeinträchtigen.
Wie verhält sich der Anteil an Einnahmen über mobile Werbung zur Monetarisierung des Unternehmens insgesamt?
Die Einnahmen durch mobile Werbung steigen proportional zur wachsenden Anzahl mobiler Nutzer. Derzeit erfolgen 40 % aller Zugriffe über Smartphones bzw. über 50 % bezieht man Impressionen über Tablets mit ein. Diese Zugriffe generieren über 50 % der gesamten Einnahmen.
Den Hauptanteil der Einnahmen erzielen wir aktuell aufgrund der hohen Nutzerbindung über das Medium Rectangle im Format 300 x 250. Anfangs zögerten wir aufgrund der Größe, diese Anzeigenblöcke zu implementieren, aber jetzt können wir dieses Format anderen Publishern sehr empfehlen. Seit Dezember 2009 sind die monatlichen Einnahmen um das 100-Fache gestiegen.
Welchen Rat würdet ihr Publishern geben, die Bedenken haben, mobile Anzeigen zu implementieren?
Ich glaube, dass Publisher, die Bedenken beim Einsatz mobiler Anzeigen haben, eigentlich davor zurückschrecken, eine mobile Website zu verwalten. Der mobile Bereich kann allerdings nicht ignoriert werden. Immer mehr Nutzer greifen über Mobilgeräte anstatt über PCs auf das Internet zu. Wir glauben, dass man durch das Ignorieren des mobilen Bereichs die Hälfte der Nutzer ignoriert. Werden keine Anzeigen für das mobile Web eingesetzt, bedeutet dies zudem, die Hälfte der möglichen Einnahmen zu verpassen. Wenn ihr diese Möglichkeit nicht ungenutzt lassen möchtet, solltet ihr nicht länger zögern. Beginnt noch heute mit der Implementierung von mobilen Anzeigen.
Post von Junho Jung – Publisher Relations Specialist
Anzeigen im Überprüfungszentrum für Anzeigen anhand von Bildern suchen
21 November 2012
Das
Überprüfungszentrum für Anzeigen
in eurem AdSense-Konto ist ein leistungsfähiges Tool, mit dem ihr kontrollieren könnt, welche Anzeigen auf eurer Website erscheinen.
Vor einigen Monaten
haben wir das Tool überarbeitet, um euch noch bessere Steuerungsmöglichkeiten zu geben. Heute nehmen wir eine weitere Verbesserung vor, die es euch erleichtert, Anzeigen zu finden und zu überprüfen. Dank der Technologie, die auch der
Google Bildersuche
zugrunde liegt, habt ihr nun die Möglichkeit, eine Bilddatei vom Computer hochzuladen, um nach verwandten Image-Anzeigen zu suchen. Die gefundenen Anzeigen könnt ihr dann überprüfen und weiterverarbeiten.
Angenommen, ihr möchtet Anzeigen mit dem Logo eines Mitbewerbers finden und blockieren. Sobald ihr das Logo hochgeladen und danach gesucht habt, werden Image-Anzeigen mit dem Logo gezeigt, die unter Umständen auf euren Seiten geschaltet werden können. Ihr könnt Bilder mit einer maximalen Dateigröße von 2 MB und einer Breite und Höhe von höchstens 1024 Pixel hochladen. Um diese Funktion auszuprobieren, meldet euch in eurem AdSense-Konto an und geht zum Tab "Anzeigen zulassen und blockieren".
Wie immer empfehlen wir,
Filter sparsam
und nur in solchen Fällen einzusetzen, in denen eine bestimmte Anzeige oder ein bestimmter Werbetreibender nicht auf euren Seiten erscheinen soll. Das Blockieren von Anzeigen ist kein geeignetes Mittel zur Umsatzoptimierung. Es kann sich sogar negativ auf den potenziellen Umsatz auswirken, da es den Wettbewerb zwischen Anzeigen, die sich für eine Schaltung auf euren Seiten qualifizieren, verringert.
Momentan findet diese Funktion nur Image-Anzeigen, für die Zukunft ist aber eine Unterstützung weiterer Anzeigenformate geplant. Sobald weitere Funktionen zur Verfügung stehen, werdet ihr benachrichtigt. In der Zwischenzeit findet ihr eine ausführliche Anleitung in der
AdSense-Hilfe
.
Post von Marcel Crasmaru – AdSense Engineering
Social Fridays: Google+ erweist sich als Erfolgsrezept für Epicurious.com
16 November 2012
Jeden Freitag posten wir für Publisher Tipps zu Google+, damit ihr alle verfügbaren Funktionen und Ressourcen optimal nutzen könnt. Schaut jede Woche rein, um keinen Beitrag der informativen Reihe "Social Fridays" zu verpassen!
Auf der Website
Epicurious.com
von Condé Nast wird täglich eigens erstellter Content der Redakteure und international anerkannter Persönlichkeiten aus dem Lebensmittelbereich veröffentlicht. Die Website beinhaltet mehr als 30.000 Rezepte, die von Sterneköchen, führenden Food-Journalisten und bekannten Kochbuchautoren getestet und verfasst wurden. Zusätzlich bietet sie 200.000 Rezepte von Mitgliedern. Epicurious ist mit seiner
Google+ Seite
erst seit letztem Jahr online und hat schon mehr als 2 Millionen Follower. Diese beeindruckende Zahl ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass die einzigartigen Möglichkeiten, die die Plattform bietet, optimal genutzt wurden. So können auf der Epicurious-Website zum Beispiel Beiträge geteilt werden. Auch der Content wurde genau auf die Google+ Oberfläche und die Zielgruppe abgestimmt.
"Zu Beginn haben wir das Wachstum basierend auf vergleichbarem Wachstum bei neuen Netzwerken prognostiziert", berichtet Jennifer Gaonach, Digital Consumer Marketing Director bei Condé Nast, über die erste Zeit, in der die Plattform verwendet wurde. "Unsere Erwartungen sind jedoch noch um ein Vielfaches übertroffen worden. Das ist fantastisch. Diese Plattform wird mit Abstand am meisten genutzt. Die Entwicklung ist grandios."
Epicurious.com bietet eine Vielzahl schlanker Features, mit denen Besucher unkompliziert Content teilen und mit der Google+ Seite interagieren können. Soziale Austauschmöglichkeiten sind auf der Website immer präsent und werden links neben dem Content dynamisch angezeigt. Zudem gibt es ein Modul für die Vernetzung mit Epicurious über soziale Netzwerke, das ganz oben im Anzeigenbereich zu sehen ist. Die sozialen Netzwerke erscheinen außerdem in den E-Mail-Vorlagen von Epicurious.
Epicurious arbeitet weiter daran, den Content genau auf die Follower von Google+ abzustimmen. "Wir möchten herausfinden, wie wir das Interesse dieser Nutzer wecken und sie von uns überzeugen können. So können wir ihr Interesse erneut auf Epicurious.com lenken, wenn es sinnvoll erscheint", erklärt Jennifer. "Mit der ständig wachsenden Zielgruppe sind unsere Redakteure dazu übergegangen, häufiger Beiträge zu posten, sodass alle Follower immer den neuesten Artikel lesen können." Das Team stellt in der Regel drei bis fünf Posts täglich ein. Zudem wurde festgestellt, dass auf Google+ visuell ausgerichteter Content besonders gut funktioniert.
Die Berichte zur sozialen Interaktion in Google Analytics zeigen, dass Nutzer, die über Google+ zu Epicurious gelangen, interessierter sind als Besucher von anderen sozialen Online-Plattformen. Google+ zählt zu den Top 10 der Verweis-URLs der Epicurious-Seiten. Nutzer von Google+ verweilen durchschnittlich 12 % länger als Nutzer anderer sozialer Plattformen. Außerdem ist auch die Anzahl der pro Besuch angeschauten Seiten dieser Nutzer im Vergleich zu anderen Plattformen ziemlich hoch.
Wie geht es weiter? Das Epicurious-Team möchte in Zukunft Hangouts anbieten, eine qualitativ hochwertige Funktionalität für Videokonferenzen auf Google+, um Followern noch beeindruckendere Erfahrungen zur Verfügung zu stellen. Unter anderem sollen Mitkochveranstaltungen und exklusive Chats mit Sterneköchen angeboten werden.
Habt ihr Appetit bekommen? Auf unserer
AdSense Google+ Seite
findet ihr die komplette
Fallstudie
zu Epicurious und Google+. Kommentare sind wie immer sehr willkommen!
Post von Arlene Lee – Inside AdSense-Team
Änderungen am Antragsverfahren für Hostpartner-Websites
14 November 2012
In Kürze werden wir das Antragsverfahren für neue Publisher ändern, die über die Website eines
Hostpartners
wie
Blogger
oder
HubPages
ein AdSense-Konto beantragen. Wie ihr sicher wisst, bieten Hostpartner-Websites Publishern die Möglichkeit, Inhalte zu vermarkten, die sie statt unter einer eigenen Domain auf der Partnerwebsite erstellen und hosten. Neue Publisher, die über eine Hostpartner-Website für AdSense-Konten zugelassen werden, können in richtlinienkonformen Inhalten, die sie auf der Website eines Hostpartners erstellt haben, Anzeigen platzieren und damit Einnahmen erzielen. Wenn diese Publisher sich zu einem späteren Zeitpunkt dafür entscheiden, Anzeigen unter ihrer eigenen Domain zu schalten, so ist von heute an ein zusätzlicher Genehmigungsschritt ähnlich dem Antragsverfahren unter
www.google.de/adsense
erforderlich. Beachtet bitte, dass diese Änderungen Publisher mit vor dem heutigen Tag genehmigten AdSense-Konten nicht betreffen.
Das folgende Beispiel soll das Verfahren veranschaulichen: Angenommen, Susi unterhält einen Blog auf Blogger. Sie beantragt ein gehostetes AdSense-Konto in Blogger. Nach der Genehmigung erzielt sie Einnahmen aus ihrem Blog. Wenn sie daraufhin einen weiteren Blog auf Blogger erstellt, kann sie im zweiten Blog ebenfalls Anzeigen schalten und aus beiden Websites Einnahmen erzielen.
Nehmen wir weiterhin an, Susi kauft ihre eigene Domain example.com und möchte aus den dort erstellten Inhalten Einnahmen erzielen. Zuvor muss sie jedoch in ihrem Konto ein
Formular
ausfüllen, mit dem Sie eine Überprüfung ihrer Website beantragt. Nachdem sie das Formular eingereicht hat, muss sie Anzeigencode generieren und in eine Seite auf example.com integrieren, die online ist und Zugriffe verzeichnet. Der integrierte Anzeigenblock bleibt so lange leer, bis das AdSense-Team die Überprüfung der Domain durchgeführt hat.
Wenn der Antrag genehmigt wird, kann Susi weitere Anzeigenblöcke auf der Website platzieren. Wenn der Antrag abgelehnt wird, kann sie unter ihrer neuen Domain keine Anzeigen schalten. Auf ihre beiden bestehenden Blogs hat dies jedoch keine Auswirkung: Sie kann aus diesen weiterhin Einnahmen erzielen. Außerdem hat sie die Möglichkeit, sich der Probleme mit ihrer neuen Domain anzunehmen und eine erneute Überprüfung ihrer Website zu beantragen.
Diese Änderungen dienen dazu, Publishern unabhängig vom gewählten Antragsverfahren einen einheitlichen und nahtlosen Registrierungsprozess anzubieten und gleichzeitig die Zusammenarbeit von Publishern und Hostpartner-Websites in gewohnter Weise zu unterstützen. Google wird sich auch weiterhin für den Aufbau eines hochwertigen Werbenetzwerks einsetzen, das außerdem unseren Werbepartnern einen soliden Umsatz und Nutzern eine positive Erfahrung ermöglicht.
Post von Sophia Lin, Product Manager
Social Fridays: Dank Google+ kann das brasilianische Nachrichtenportal Estadão Nachrichten mir Diskussion verbinden
09 November 2012
Jeden Freitag posten wir für Publisher Tipps zu Google+, damit ihr alle verfügbaren Funktionen und Ressourcen optimal nutzen könnt. Schaut jede Woche rein, um keinen Beitrag der informativen Reihe "Social Fridays" zu verpassen!
Seit Gründung der brasilianischen Tageszeitung O Estado de São Paulo im Jahr 1875 hat sich auf dem Gebiet der Kommunikation zwar so einiges getan, dennoch ist der "Estadão" nie von seinem hohen Qualitätsanspruch an Berichterstattung und Analyse abgerückt. Im März 2000 startete das Blatt die Website
Estadao.com.br
, um Nachrichten in Echtzeit verbreiten zu können. Angesichts der zunehmenden Bedeutung von sozialen Medien wurde zudem im zweiten Halbjahr 2011 die
+Estadão
Seite auf Google+ ins Leben gerufen.
Laut Digital Content Director Cláudia Belfort hat sich schnell gezeigt, worin sich Google+ von den anderen sozialen Medien unterscheidet, die bislang beim Estadão genutzt wurden. "Mir wurde klar, dass die Kommentarfunktionen auf Google+ deutlich ausgefeilter waren. Unsere Follower legen großen Wert darauf, sich an Diskussionen beteiligen zu können. Daher haben wir beschlossen, diesen Aspekt weiter auszubauen."
Aufgrund der vielfältigen Möglichkeiten mit Google+ Diskussion und Kommunikation zu fördern, wurde die Platform mittlerweile fest in die Strategie von Estadão integriert. Cláudia ist sich sicher, dass die Zielgruppe von Estadão nicht nur an den sozialen Aspekten eines Netzwerks interessiert ist, sondern gerade an seinen Funktionen zum Wissensaustausch. Daher veröffentlicht das Team eigene Inhalte, die speziell für Google+ Follower von Interesse sind, statt über alle seine sozialen Medienchannels die gleichen Inhalte zu verbreiten. Nach ihrer Einschätzung eignet sich das Netzwerk insbesondere für seriöse Themenbereiche. So kommt es, dass die oft in einem lockeren Ton gehaltenen Beiträge Wirtschaftsthemen ebenso behandeln wie Politik und Tagesgeschehen.
Der Nutzen, den das Blatt aus Google+ zieht, beschränkt sich jedoch nicht allein auf den schriftlichen Gedankenaustausch. Estadão profitiert ebenso von den visuellen Möglichkeiten der Plattform: hochauflösende Bilder, interessante Videos und Kommunikation von Angesicht zu Angesicht in den zahlreichen Hangouts, der hochwertigen Video-Chat-Funktion, die allein Google+ bietet. Entstanden ist eine Vielzahl kreativer Projekte zu einzelnen Channels: ein tägliches Video mit Wirtschaftsanalysen, jeden Abend ein Podcast mit der Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten des Tages sowie wöchentliche Trailer zu den aktuellen Kinostarts.
Estadão nutzt auch Google Analytics, um Einblick in das Verhalten seiner Besucher zu gewinnen. Der positive Effekt, den Google+ auf den Traffic des Portals hat, ist unbestritten. Über einen Zeitraum von fünf Monaten verzeichnete Analytics einen Anstieg der Besucher auf der Estadão-Website von der Google+ Seite um 540 %. Gleichzeitig gab es bei den Seitenaufrufen pro Besuch eine Steigerung um 18 %. Derzeit hat die Estadão Google+ Seite über 500.000 Follower.
Möchtet auch ihr ebenfalls einen solchen Erfolg erleben? Alle Informationen findet ihr in der kompletten
Fallstudie
. Auf unserer
AdSense Google+ Seite
könnt ihr euch jederzeit über eure eigenen Erfahrungen austauschen.
Post von Arlene Lee – Inside AdSense-Team
Leistungsberichte mit neuem Design
08 November 2012
Eure Leistungsberichte sind das wichtigste Hilfsmittel, um die Aktivitäten und die Einnahmen im AdSense-Konto zu verstehen. Hier erhaltet ihr schnell und einfach wichtige Informationen zu eurem Konto. Wir arbeiten ständig daran, die Leistungsberichte zu optimieren. Heute führen wir einige Änderungen ein, die die Nutzerfreundlichkeit der Berichte verbessern und ihnen ein attraktiveres Design geben.
Wenn ihr den Tab "Leistungsberichte" aufruft, werdet ihr folgende Veränderungen feststellen:
Der Grafikbereich nimmt einen größeren Anteil des Bildschirms ein.
Die
Liste der Messwerte
wurde von der rechten Seite in eine interaktive Übersicht am oberen Rand verschoben.
Die gewohnte
Zeitleiste
hat neue Schaltflächen für Tag, Woche und Monat erhalten. Damit könnt ihr die Detailgenauigkeit einfacher einstellen, wenn ihr eine Aktivität über einen längeren Zeitraum hinweg analysiert.
Wenn ihr in einem
Zeitleistendiagramm
die Option "Ereignisse anzeigen" oder in der linken Navigationsleiste den Bericht "Ereignisse" auswählt, könnt ihr verfolgen, wie sich bestimmte Kontoänderungen auf die Kontoleistung ausdewirkt haben.
Es stehen neue
Diagrammtypen
wie Kreis- oder Balkendiagramme zur Verfügung, um die jeweiligen Daten grafisch darzustellen. Darüber hinaus zeigt der Bericht "Länder" auf einer Weltkarte, wo sich eure Nutzer befinden.
Wir hoffen, ihr findet die Änderungen hilfreich. Weitere Informationen findet ihr in der
AdSense-Hilfe
.
Post von Daniel White – Software Engineer, AdSense Reporting
Social Fridays: Temptalia nutzt die Vorteile von Google+
02 November 2012
Jeden Freitag posten wir für Publisher Tipps zu Google+, damit ihr alle verfügbaren Funktionen und Ressourcen optimal nutzen könnt. Schaut jede Woche rein, um keinen Beitrag der informativen Reihe "Social Fridays" zu verpassen!
Temptalia
ist einer der beliebtesten Blogs zu Beauty und Make-up im Web. Hier findet die große Zahl der begeisterten Nutzer aktuelle Produktinformationen, Anleitungen und ausführliche Erfahrungsberichte. Da der Blog Besucher aus aller Welt anzieht, stellt man sich wahrscheinlich vor, dass hinter dem Blog ein riesiges Team steht. Tatsächlich wird der Blog nach wie vor von seiner Gründerin Christine Mielke alleine betrieben. Sie erstellt auch die überwiegende Mehrheit des Website-Contents.
Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit von Christine Mielke sind neben der Betreuung des Blogs auch die sozialen Medien. Christine Mielke erstellte die Seite
+Temptalia
auf Google+ kurz nach der Einführung der Plattform und ruft die Leser immer wieder dazu auf, +1 für die zu geben und Links darauf zu setzen. Im Durchschnitt werden bei Temptalia sechs neue Beiträge pro Tag veröffentlicht, von denen jeder auch auf Google+ beworben wird. Der Blog-Betreiberin zufolge ist Content mit Fotos sehr erfolgreich. Schöne Produkte und farbenfrohe Kosmetikartikel erhalten dabei in der Regel mehr Aufmerksamkeit als das Thema Hautpflege.
Google Analytics ist für Christine Mielke der Schlüssel, wenn es darum geht zu ermitteln, welchen Beitrag soziale Medien zum Traffic des Blogs leisten. Die Berichte zu den Quellen der sozialen Interaktionen in Analytics erleichtern die Analyse, indem der Verweis-Traffic von Hunderten von sozialen Netzwerken automatisch entsprechend segmentiert wird. Mithilfe dieser Berichte kann Christine Mielke erkennen, dass Google+ bei der Zahl der Verweise auf Temptalia in sozialen Medien unter den ersten Zehn liegt – ebenso wie andere Google-Produkte wie YouTube und Blogger.
Um mehr Informationen über die Besucher zu erhalten, sieht sich die Blog-Betreiberin aber nicht nur diese Zahlen an. Vielmehr geht es ihr um die Nutzer selbst. "Wir versuchen herauszufinden, was sich unsere Leser wünschen, welchen Content sie betrachten und wofür sie sich am meisten begeistern“, erklärt Christine Mielke. Dieser Ansatz, bei dem der Nutzer im Mittelpunkt steht, ist weiterhin eine Triebfeder für den Erfolg von Temptalia. Die Betreiberin des Blogs rät denjenigen, die gerade ihre ersten Erfahrungen mit Google+ Seiten sammeln, den Kanal als wertvolles Hilfsmittel für die Recherche einzusetzen, mit dem man Einblick in die regelmäßigen Besucher der Website erhalten kann.
Temptalia wird zwar nur von einer einzigen Person betrieben, hat aber über 600.000 Follower auf Google+. Weitere Informationen dazu, wie Christine Mielke, die sich schon ihr ganzes Leben für das Thema Schönheit interessiert, mithilfe von Google+ Nutzer für ihren Blog gewinnt und zu treuen Besuchern macht und ihnen den gewünschten Content bietet, erfahrt ihr in der vollständigen
Fallstudie
.
Post von Arlene Lee – Inside AdSense-Team
Mit Google Analytics Trends erkennen und wertvolle Einblicke in die AdSense-Leistung gewinnen
01 November 2012
Wissen ist Macht: Aussagekräftige Daten über Kontoleistung und Nutzerverhalten erleichtern euch die Optimierung eurer AdSense-Implementierungen. Durch die Verknüpfung eures AdSense-Kontos mit einem neuen oder bereits bestehenden Analytics-Konto erhaltet ihr zusätzliche Informationen, die euch helfen, euren Content noch effektiver zu monetarisieren.
Im Folgenden sind nur einige der Fragen aufgeführt, die sich beantworten lassen, wenn ihr Analytics-Berichte mit euren AdSense-Daten erstellt:
Wie interagieren Nutzer mit meiner Website?
Die
In-Page-Analyse
zeigt eine visuelle Auswertung der Nutzerinteraktionen auf euren Webseiten. Dies ist hilfreich, um die strategisch besten Anzeigenpositionen zu finden.
Wo und warum verlassen Besucher meine Website?
Achtet auf Seiten mit hohen
Absprungraten
, um den Prozentsatz der Besucher zu ermitteln, die beim Besuch eurer Website nur eine Seite aufrufen. Nutzer können verschiedene Gründe für dieses Verhalten haben. Durch Optimierung des Contents und der Anzeigenimplementierung könnt ihr jedoch versuchen, die Nutzererfahrung auf diesen Seiten zu verbessern.
Über welche Besucherquellen und URLs erziele ich die höchsten Umsätze?
Findet heraus, welche Seiten die höchsten AdSense-Einnahmen erzielen und
übertragt diese erfolgreichen Implementierungen
auf andere Teile eurer Website. Ihr könnt auch benutzerdefinierte Channels für Seiten einrichten, die eine gute Leistung erzielen. So bietet ihr Werbetreibenden attraktive
Placements
an, auf die sie ihre Anzeigen ausrichten können. Macht darüber hinaus
Content-Tests
und probiert verschiedene Seitenlayouts aus, um die Leistung von Schlüsselmesswerten zu vergleichen.
Um diese und andere Einblicke zu gewinnen, solltet ihr eure AdSense- und Analytics-Konten verknüpfen. Aufgrund von Publisher-Feedback haben wir nun das Verfahren zur Verknüpfung verbessert und einfacher gestaltet. Zu beachten ist, dass nur ein AdSense-Konto mit einem Analytics-Konto verknüpft werden kann und dass das AdSense-Login im Analytics-Konto als "Administrator" aufgeführt sein muss. Ruft zuerst in eurem AdSense-Konto auf der Seite "Kontoeinstellungen" den Bereich "Zugriff und Autorisierung" auf und folgt der Anleitung. Weitere Einzelheiten dazu werden in der
AdSense-Hilfe
beschrieben.
Um euch den Einstieg in die Verwendung eurer AdSense-Daten in Analytics zu erleichtern und wichtige Informationen übersichtlich bereitzustellen, haben wir ein nutzerfreundliches
Dashboard
erstellt. Importiert eines eurer Profile und ihr könnt die Berichte, die euch am wichtigsten sind, sofort sehen und bearbeiten. Ihr könnt auch jederzeit über das entsprechende Profil auf das Dashboard zugreifen, wenn ihr auf den Tab "Startseite" klickt.
Möchtet ihr uns Feedback zur Verwendung der Analytics-Berichte oder zum Dashboard geben? Ihr könnt uns gerne einen Kommentar auf unserer englischsprachigen
Google+ Seite
hinterlassen und euch dort ebenfalls mit anderen Publishern austauschen.
Post von Esteban Talavera - Software Engineer, AdSense Reporting
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