Inside AdSense-Deutsch
Der offizielle deutsche AdSense-Blog
Videoeinheiten werden zum 30. April eingestellt
31 März 2009
Euch die optimale Vallance an Vermarktungsoptionen anzubieten, bedeutet auch, sich von AdSense-Produkten zu trennen, welche die in sie gesetzten Hoffnungen leider nicht erfüllt haben. Bedauerlicherweise war dies bei
Videoeinheiten
der Fall, so dass wir uns dazu entschlossen haben, dieses Feature mit dem 30. April dieses Jahres einzustellen.
Natürlich muss Euch das nicht davon abhalten, weiterhin auf das umfangreiche Angebot unserer Video-Community zuzugreifen. Sowohl
einzelne Videos
wie auch
ganze Playlists
lassen sich im Handumdrehen in Eure Websites integrieren. Sofern Ihr
Image-Anzeigen aktiviert
habt, können darüber hinaus auch
Video-Anzeigen
in Euren Anzeigenblöcken geschaltet werden.
Ab sofort können keine neuen Videoeinheiten im Benutzerinterface von AdSense mehr erstellt werden. Ab Ende April werden auf Euren Websites auch keine Anzeigen mehr angezeigt, mit denen Ihr Einkünfte erwirtschaften könnt. Bei Skyscraper- und Leaderboardeinheiten werden dann Anzeigen für YouTube geschaltet. Sonstige Videoeinheiten werden automatisch in
reguläre eingebettete YouTube-Player
umgewandelt. Einnahmen, die Ihr bis Ende April mit Videoeinheiten erzielen werdet, gehen natürlich nicht verloren und werden Eurem Konto gutgeschrieben.
Bei Webseiten, auf denen neben der Videoeinheit weniger als drei Anzeigenblöcke eingefügt worden sind, empfehlen wir, diese Videoeinheit durch einen regulären Anzeigenblock zu ersetzen. Dies sollte möglichst frühzeitig geschehen, um einen sanften Übergang und eine hinreichend durchdachte Optimierung zu ermöglichen.
Weitere Informationen bietet Euch die
AdSense-Hilfe
. Tipps zur Optimierung der so gewonnenen Anzeigenfläche findet Ihr dagegen im
AdSense Forum
. Wir hoffen auf Euer Verständnis und bekräftigen weiterhin unser Bestreben, Euch auch in Zukunft mit innovativen und ertragreichen Vermarktungsoptionen unterstützen zu wollen.
Post von Konrad Rychlewski – AdSense Publisher Support
Differenziertere Auswahl bei E-Mail-Ankündigungen für AdSense-Publisher
30 März 2009
Häufig erreichen uns Anfragen von Publishern, die sich mehr gezieltere E-Mail-Benachrichtigungen unsererseits wünschen. Dabei geht es einerseits darum, das Informationsspektrum zu erweitern – beispielsweise auf andere Google-Produkte. Gleichzeitig wünscht Ihr Euch, noch genauer festlegen zu dürfen, welche Informationen Euch per E-Mail zugestellt werden.
Mit deutlich präziseren Einstellungsmöglichkeiten für E-Mail-Benachrichtigungen, die in den nächsten Tagen verfügbar sein werden, hoffen wir, in Zeiten erhöhten Spamaufkommens eben diesen Spagat zu vollbringen, Euch also noch mehr jener Informationen zu liefern, die Ihr auch wirklich haben wollt. Bisher war es lediglich möglich, sich neben den weiterhin obligatorischen Servicemitteilungen für einen Newsletter mit allgemeinen Tipps, Tricks und gelegentlichen Umfragen zu entscheiden. Jetzt haben wir diesen Bereich in fünf Unterkategorien aufgeteilt. Newsletter und Marktforschungsanfragen sind zwar weiterhin enthalten, werden aber durch die Möglichkeit personalisierter Optimierungsempfehlungen, Einladungen zu Webinaren oder Sonderangebote ergänzt.
Auch zukünftig verwaltet Ihr die dazugehörigen Einstellungen im Punkt „Sprache und Kontakt-Einstellungen“ im Reiter „Mein Konto“. Ein Klick auf „bearbeiten“ öffnet dann die folgende Übersicht:
Um Euch den Einstieg zu erleichtern, erhaltet Ihr in den nächsten Tagen einmalig eine Übersichtsseite nach dem Login in Eurem Konto, auf der Ihr die Einstellungen bequem vornehmen könnt. Natürlich ist es jederzeit möglich, diese – wie oben beschrieben – an Eure aktuellen Informationsbedürfnisse anzupassen. In jedem Fall seid Ihr herzlich eingeladen, die neuen Optionen auszuprobieren und ihre Nützlichkeit im
AdSense Forum
zu diskutieren.
Post von Jen Phillips – AdSense Publisher Support (Übersetzung von Konrad Rychlewski)
Gewinnt neue Kunden mit Google AdWords (Teil 5)
26 März 2009
Das Angebot, einen
50 € Gutschein für AdWords
zu erhalten, ist nur noch wenige Tage gültig und unsere Serie zu den Grundlagen des Google Werbeprogramms neigt sich leider auch schon dem Ende zu. Im letzten Teil versuchen wir Euch näher zu bringen,
was über die Schaltung und Anordnung Eurer Anzeigen entscheidet
.
Zentral sind bei keyword-bezogenen Anzeigen bei Google und im Google Such-Netzwerk einerseits Euer CPC-Gebot und andererseits der
Qualitätsfaktor
Eurer Keywords. Der zu erwartende Rang kann somit mit folgender Formel angegeben werden:
Anzeigenrang = CPC-Gebot × Qualitätsfaktor
. Bei keyword-bezogenen Anzeigen im Google Werbe-Netzwerk wird dagegen das
Content-Gebot
mit dem Qualitätsfaktor multipliziert. Ähnlich verhält es sich auch bei placement-bezogenen Anzeigen, bei denen ebenfalls das entsprechende Gebot und der Qualitätsfaktor multiplikativ verknüpft sind.
Natürlich könnt Ihr den
Qualitätsfaktor in Eurem Account
für alle Eure Keywords einsehen. Er entscheidet maßgeblich über die Anzeigenposition und erlaubt es, auch bei niedrigeren Maximalgeboten die Topposition innerhalb einer Anzeigengruppe einzunehmen. Daneben ist zu beachten, dass bei jeder Suchanfrage eine erneute Bewertung gestartet wird. Erhöhen also Eure Mitbewerber ihre Gebote oder ändert sich deren Qualitätsfaktor, hat das unmittelbare Auswirkungen darauf, wo Eure Anzeige erscheint.
Selbstverständlich zählt auch weiterhin die
Relevanz
: Je genauer nämlich ein Suchbegriff den von Euch gewählten Keywords entspricht, desto höher ist der Qualitätsfaktor und damit die Wahrscheinlichkeit, einen guten Rang zu erreichen. Außerdem konkurrieren Eure Anzeigen bei jeder Suchanfrage mit einer anderen, jeweils in Frage kommenden Auswahl an Anzeigen, was natürlich den relativen Anzeigenrang entscheidend beeinflusst.
Wollt Ihr also die Position Eurer Anzeigen verbessern, so geht dies entweder über eine
Erhöhung Eurer Gebote
oder eine
Verbesserung des Qualitätsfaktors
. In jedem Fall hofffen wir, dass die zurückliegenden Beiträge hilfreich für Euch waren und wünschen Euch viel Erfolg bei Euren Werbeaktivitäten mit Google AdWords.
Weitere Hinweise und Anregungen erhaltet Ihr in der
AdWords-Hilfe
und natürlich auch von erfahreneren Advertisern im
AdWords Forum
.
Post vom AdWords Marketing-Team
Wissenswertes rund um interessenbasierte Werbung
25 März 2009
Die geplante
Einführung interessenbasierter Werbung
ist bei Euch auf großes Interesse gestoßen, warf allerdings auch eine Menge neuer Fragen auf. Mit diesem Beitrag versuchen wir, etwas mehr Klarheit zu schaffen.
Hat interessenbasierte Werbung schon jetzt einen Einfluss auf die Anzeigenschaltung oder die Einnahmen von Publishern?
Nein. Interessenbasierte Werbung wurde noch nicht eingeführt und hat folglich auch noch keine Auswirkungen auf die jetzige Anzeigenschaltung oder die Höhe der Einnahmen. An dieser Stelle möchten wir darauf hinweisen, dass die interessenbasierte Anzeigenschaltung zunächst einer begrenzten Zahl an Advertisern ab dem 9. April zur Verfügung stehen wird. Damit dürften sich die Auswirkungen zunächst in Grenzen halten. Im Laufe des Jahres werden wir jedoch dieses Feature weiteren Advertisern bereitstellen, so dass es für Eure Einnahmen deutlich an Bedeutung gewinnen dürfte.
In welchem Verhältnis steht interessenbasierte Werbung zu content-bezogener Werbung? Hat guter Content ausgedient?
Definitiv nicht! Interessenbasierte Werbung soll die bisher verfügbaren Ausrichtungsmechanismen nicht ersetzen, sondern diese sinnvoll ergänzen. Interessenbasierte Anzeigen werden gleichberechtigt im Wettbewerb mit content-abhängigen und placement-bezogenen Anzeigen stehen und wir werden weiterhin jene Anzeigen schalten, die für Euch das höchste Einnahmenspotential haben. Wie erwähnt, erwarten wir einen deutlichen Anstieg interessenbasierter Anzeigen im Verlauf dieses Jahres, was zu einem stärkeren Wettbewerb um Eure Anzeigenflächen führen sollte und auf höhere Einnahmen hoffen lässt.
Öffnen sich interessenbasierte Anzeigen in einem Pop-up?
Nein. Google blendet keine Pop-ups ein.
Kann ich mich auch später für die Schaltung interessenbasierter Werbung entscheiden? Muss ich meine Datenschutzrichtlinien trotzdem schon jetzt aktualisieren?
Ihr könnt die Einstellung hinsichtlich der Schaltung von Anzeigen auf Grundlage von Interessenkategorien jederzeit ändern. Allerdings müssen Eure Datenschutzbestimmungen dessen ungeachtet aktualisiert werden. Auch nach der Deaktivierung der Anzeigenschaltung auf Grundlage von Kategorien der Nutzerinteressen werden auf Euren Websites weiterhin Anzeigen auf Grundlage von Interaktionen der Nutzer mit Inserenten (z. B. Aufrufe der Websites von Inserenten) angezeigt. Die Datenschutzbestimmungen müssen daher einen Hinweis auf interessenbezogene Werbung beinhalten.
Wie genau sollte ich meine Datenschutzbestimmungen ändern?
Da Publisher-Websites und gesetzliche Vorschriften von Land zu Land unterschiedlich sind, können wir keine bestimmte Formulierung für die Datenschutzbestimmungen vorschlagen. Gleichwohl gibt es
eine Reihe von Angaben
, welche zwingend Bestandteil der Datenschutzbestimmungen sein müssen. Die erforderlichen Änderungen sollten bis zum 8. April 2009 vorgenommen werden, da wir die interessenbasierte Anzeigenschaltung offiziell am 9. April einführen. Zur Erinnerung sollten die Datenschutzbestimmungen direkt auf Euren Websites veröffentlicht werden. Falls Ihr Blogs betreibt, könnt Ihr die Datenschutzbestimmungen in der Seitenleiste der Blogs einfügen.
Weitere Informationen zur interessenbasierten Werbung hält die
AdSense-Hilfe
für Euch bereit. Selbstverständlich ist dies auch eins der heißesten Themen im
AdSense Forum
.
Post von Konrad Rychlewski – AdSense Publisher Support
Gewinnt neue Kunden mit Google AdWords (Teil 4)
19 März 2009
Dass sich bei AdWords alles um Relevanz dreht, dürfte Euch spätestens
seit dem letzten Beitrag in unserer Serie
bekannt sein. Bisher blieben Eure minutiösen Vorbereitungen aber genau all jenen vorenthalten, die vermutlich für Advertiser am wichtigsten sind: Euren potentiellen Kunden. Heute wird sich das ändern, betrachten wir doch endlich den für sie sichtbaren Teil Eurer AdWords-Werbekampagnen – die Anzeigen selbst.
Dabei besteht die größte Herausforderung, Eure Produkte oder Dienstleistungen angemessen auf lediglich drei Textzeilen mit insgesamt 95 Zeichen zu beschreiben. Die folgenden Hinweise sollen Euch dabei helfen, auch diese Hürde erfolgreich zu meistern:
Anzeigentexte sollten zu einer Handlung auffordern, wie „Kaufen“, „Bestellen“ und „Anmelden“. Zum Zeitpunkt der Einblendung befinden sich die Internetsurfer auf der Suche nach einem Produkt oder einer Dienstleistung. Der Anzeigentext soll Ihnen daher eine Handlung nahelegen, mit der dieses Bedürfnis umgehend befriedigt werden kann.
Der Titel Eurer Anzeigen sollte relevante Keywords enthalten, da Eure potentiellen Kunden nach Ihnen Ausschau halten werden.
Erstellt eine
hochqualitative Zielseite
, auf die Eure Anzeigen verweisen. Diese sollte in einem unmittelbaren Zusammenhang mit der Aufforderung stehen, damit die Benutzer ihr auch mühelos nachkommen können.
Stellt besonders prägnante Informationen an den Anfang der Werbebotschaft, so dass diese auch bei einer flüchtigen Auseinandersetzung mit den Anzeigentexten nicht übersehen werden.
Vergleicht die Performance mehrerer alternativer Anzeigen innerhalb einer Anzeigengruppe, so dass Ihr anhand empirischer Ergebnisse die effektivsten auswählen könnt.
Beispielhaft sind unten zwei alternative Anzeigen aufgeführt. Auch wenn es sich um das gleiche Produkt handelt, ist die erste Anzeige vage, weist auf keine Vorteile für den Kunden hin und enthält überhaupt keine Handlungsaufforderung. Die zweite dagegen ist präzise, hebt einen nachvollziehbaren Nutzen der angebotenen Dienstleistung hervor und enthält eine klare Aufforderung zum Handeln.
Google
Online advertising.
The program of online advertising from Google.
adwords.google.com
Online advertising
Improve your website ROI. Sign up.
AdWords: Display ads today.
adwords.google.com
Für die
Erstellung von Anzeigen
bietet die AdWords-Hilfe zusätzlich noch
weiterführende Tipps
, die wir Euch sehr herzlich empfehlen.
Bleibt noch die Frage, was über die Schaltung und Anordnung von Anzeigen bei Google oder im Google Werbe-Netzwerk entscheidet. Dem widmen wir uns in unserem letzten Beitrag nächste Woche. Übrigens, denkt daran, dass unser
Einsteigergutschein
nur noch bis zum 31. März 2009 beantragt werden kann.
Post vom AdWords Marketing-Team
Wartungsarbeiten am Samstag, 14. März, 18:00 bis 23:00 Uhr
13 März 2009
Am kommenden Samstag zwischen 18:00 und 22:00 Uhr kann es gelegentlich vorkommen, dass Ihr nicht auf Eure AdSense-Konten zugreifen könnt. Grund hierfür sind erneut Routinewartungsarbeiten. Die Anzeigenschaltung sowie die Erfassung von Klicks und Impressionen bleiben davon jedoch auf jeden Fall unbeeinflusst.
Wir hoffen, dass diese Wartungsarbeiten Euch nicht zu große Unannehmlichkeiten bereiten und bedanken uns für Euer Verständnis.
Post von Konrad Rychlewski - AdSense Publisher Support
1 Jahr Google Anzeigenmanager
13 März 2009
Vor genau einem Jahr haben wir Euch den
Google Anzeigenmanager
, eine gehostete Anzeigenverwaltungslösung, die Euch beim Verkaufen, Planen, Liefern und Messen des gesamten direkt verkauften und netzwerkbasierten Inventars unterstützt, vorgestellt. Seit dem 26.08.2008 steht diese auch Publishern weltweit
in insgesamt 32 Sprachen
- darunter natürlich auch in Deutsch – zur Verfügung.
Inzwischen nutzen Zehntausende Publisher in der ganzen Welt den Google Anzeigenmanager als robusten und vielseitigen Anzeigenserver, um Milliarden an Impressionen täglich auszuliefern. Wenn Ihr Euch selbst nocht nicht
für GAM angemeldet
habt, gibt Euch unsere
zweiteilige Einführung
einen schnellen Überblick über die Vorzüge dieses Produkts. Ergänzend sei auf die
AdSense Produktwochen zum Thema Google Anzeigenmanager
verwiesen, die jeden Bestandteil von GAM detailiert eleuchten.
Bei dieser Gelegenheit möchten wir allen bisherigen Nutzern des Google Anzeigenmanagers ganz herzlich danken. Eure Rückmeldungen und Euer Engagement im
offiziellen Google Anzeigenmanager-Hilfe-Forum
waren ein entscheidender Beitrag zur
kontinuierlichen Verbesserung von GAM
und wir hoffen, auch weiterhin von Euch zu hören.
Im März feiern wir einen weiteren Meilenstein in der Geschichte von Google: die
Übernahme von DoubleClick
, eines führenden Anbieters digitaler Vermarktungslösungen für das Premiumsegment. Gemeinsam fühlen wir uns dem Ziel verpflichtet, das gesamte Spektrum von Websitebetreibern bei der Wahrnehmung ihrer Ertragspotentiale optimal zu unterstützen. Schon jetzt haben Anwender von GAM und Dart for Publishers (DFP), einer gehosteten Anzeigenverwaltungsplattform für Publisher mit größeren Marketingabteilungen, von der Zusammenarbeit beider Teams profitiert und auch das kommende Jahr verspricht eine Menge bahnbrechender Innovationen.
Gerne könnt Ihr Eure Erfahrungen rund um den Google Anzeigenmanager im
AdSense Forum
diskutieren.
Post von Konrad Rychlewski – AdSense Publisher Support
Gewinnt neue Kunden mit Google AdWords (Teil 3)
12 März 2009
Nachdem wir Euch
grundlegende Begrifflichkeiten rund um AdWords sowie die typische Struktur eines AdWords-Accounts
vorgestellt haben, wenden wir uns in diesem Post der Frage der Keywordauswahl zu. Oberstes Prinzip dabei ist die Erstellung möglichst relevanter Keywordlisten, entscheiden diese doch maßgeblich über die Passgenauigkeit zwischen der Suchanfrage oder den Seiteninhalten einerseits und den Anzeigen andererseits.
Schritt 1: Erweitern
Versetzt Euch bei der Erstellung der Keywordliste in Eure Kunden. Welche Begriffe würden Eure Kunden verwenden, um Eure Produkte oder Dienstleistungen zu beschreiben? Sobald Ihr einige geeignete Keywords erstellt habt, solltet Ihr die Liste erweitern und dabei möglichst viele relevante Varianten hinzufügen. Bedenkt dabei, dass Nutzer eher Kombinationen aus zwei oder drei Wörtern eingeben, um ein Produkt oder einen Dienstleistungsanbieter zu finden. Einen guten Ansatz stelllen auch relevante Variationen dar wie etwa abwechselnde Rechtschreibung (z.B. statt Käfer Kaefer), Pluralformen oder Synonyme. Schließlich liefert
unser Keyword-Tool
zusätzliche Anregungen, um die Keywordliste zu erweitern. Dieses Werkzeug zeigt Euch nicht nur verwandte Begriffe, sondern informiert Euch auch darüber, wie häufig diese in Suchanfragen vorkommen und wie stark der Wettbewerb unter den Advertisern für die einzelnen Begriffe ist. Die
AdWords-Hilfe
bietet Euch nützliche Tipps zum Einsatz des Keyword-Tools.
Um die potenzielle Reichweite der Anzeigen zusätzlich zu erweitern, könnt Ihr auf das automatisierte Verfahren der
weitgehend passenden Keywords
zurückgreifen. Mit weitgehend passenden Keywords erzielt Ihr relevante Zugriffe, die Euch andernfalls möglicherweise entgangen wären. Gerne könnt Ihr euch näher mit den
Vorteilen weitgehend relevanter Keywords
vertraut machen.
Schritt 2 – Keywords aufbereiten
Galt es zunächst, eine möglichst umfangreiche Keywordliste zu erstellen, sollte diese im zweiten Schritt verfeinert werden. Dabei sollten vor allem Keywords, die zu unspezifisch oder irrelevant sind, entfernt werden. Diese Begriffe generieren viele Impressionen, bewirken also, dass Eure Anzeigen sehr oft geschaltet werden, aber erzeugen sehr wenige Klicks. Damit die Anzeigen tatsächlich relevant für die Nutzer sind, müssen wir jetzt die zu allgemeinen Keywords ausschließen.
Nehmen wir einmal an, wir erstellen eine Kampagne für einen Floristen, der sich auf Rosen spezialisiert hat. Hier sollten wir spezifische Keywords wie "rote Rosen kaufen" verwenden anstelle von allgemeinen Keywords wie "Blumen". Nutzer, die "Blumen" als Suchkriterium eingeben, suchen aus verschiedenen Gründen möglicherweise irgendeine Blume. Mit Keywords wie "rote Rosen Lieferung" oder "langstielige Rosen" erzielen wir bessere Ergebnisse.
Darüber hinaus ist es auch förderlich,
ausschließende Keywords
zu benutzen. Diese Keywords verhindern, dass eine Anzeige für die jeweiligen Suchbegriffe geschaltet wird. Mithilfe der Verwendung ausschließender Keywords können irrelevante Impressionen deutlich verringert werden.
Betrachten wir nun beispielhaft einen Buchhändler als potenziellen Advertiser. Angenommen, er verwendet das Keyword "gebrauchte Bücher", verkauft jedoch keine Raritäten. In diesem Fall könnte er das Wort "Raritäten" als ausschließendes Keyword verwenden. Auf diese Weise wäre sichergestellt, dass seine Anzeigen nicht für Kombinationen mit dem Wort "Raritäten" geschaltet werden. Seine Anzeigen würden beispielsweise nicht für "gebrauchte Bücher Raritäten" eingeblendet werden.
Ein ausschließendes Keyword ist durch ein negatives Vorzeichen (-) gekennzeichnet. Zum besseren Verständnis seht Ihr unten ein Beispiel für eine Keywordliste:
Gebrauchte Bücher
Gebrauchte französische Bücher
-raritäten
-text
-schule
Der
Einsatz negativer Keywords
macht dabei natürlich nicht nur bei der Schaltung von Anzeigen neben den Suchergebnissen von Google Sinn. Vielmehr bieten wir
spezielle Tipps zu negativen Keywords im Google Werbe-Netzwerk
.
Schritt 3 –Keywords gruppieren
Wie bereits erwähnt, ist es zur Optimierung der Wirksamkeit Eurer Werbemaßnahmen förderlich, getrennte Werbekampagnen und Anzeigengruppen zu erstellen. Ihr könnt natürlich für jede Anzeigengruppe mehrere Anzeigen erstellen. Einzelne Keywordgruppen sollten daher dem entsprechenden Thema einer Anzeigengruppe zugeordnet werden. Ein Kaffeehaus würde zum Beispiel Keywords zu Bio-Kaffee in einer Anzeigengruppe zusammenfassen und Keywords zu Gourmetkaffee in einer anderen. Achtet darauf, Eure Keywordlisten kurz und übersichtlich zu halten.
Beispielhaft ist eine solche Aufteilung im obigen Bild dargestellt. Insgesamt dreht sich alles um die Relevanz: Optimal strukturierte Werbekampagnen mit thematisch unterteilten Anzeigengruppen und spezifischen, relevanten Keywordlisten für die einzelnen Anzeigengruppen führen dazu, dass Eure Anzeigen genau dann eingeblendet werden, wenn sie für die Internetsurfer von Interesse sind. Sie haben eine höhere CTR, mehr zielgerichtete Klicks und ein höheres ROI.
Ein Schlüsselfaktor bleibt noch: die Erstellung der eigentlichen Anzeigentexte. Dazu mehr beim nächsten Mal. Vergeßt nicht: das Angebot der
50 € Gutscheine
ist nur noch bis zum 31.03.2009 gültig.
Post vom AdWords Marketing-Team
Höhere Einnahmen durch maßgeschneiderte Anzeigen
11 März 2009
Advertiser sind im Allgemein gewillt, mehr Geld für Werbemaßnahmen auszugeben, wenn sie damit möglichst präzise die gewünschte Zielgruppe erreichen. Dank der geplanten Einführung interessenbasierter Werbung im Google Content-Werbenetzwerk erhöht sich die Zielgruppengenauigkeit deutlich, was wiederum für höhere Einnahmen unserer AdSense-Publisher sorgen dürfte. Neben den bisherigen Optionen der
kontextabhängigen Anzeigenschaltung
und des
Placement Targetings
können Advertiser zukünftig Benutzer anhand ihrer früheren Interaktionen mit ihnen, etwa dem vorausgegangenen Besuch ihrer Websites, ansprechen oder die geschaltete Werbung anhand der Nutzerinteressen ausrichten und spezielle Anzeigen beispielsweise für Sport- oder Reisebegeisterte schalten lassen.
In den nächsten Monaten werden wir dieses Feature ausgewählten Advertisern im Rahmen eines Beta-Tests zur Verfügung stellen und dieses Angebot im Verlauf von 2009 erweitern. Sowohl bei Branding- wie auch bei Direct-Response-Kampagnen ist dadurch mit einer höheren Effektivität der Werbeanstrengungen zu rechnen, was zu einem höheren Auftragsvolumen seitens der Advertiser führen und sich schließlich positiv in Euren Einnahmen widerspiegeln dürfte.
Einzelne Interessenkategorien werden Benutzern anhand der Websites im Google Werbe-Netzwerk zugeordnet, die diese bisher besucht haben. Wer also zahlreiche Sportwebsites mit AdSense-Werbung aufgesucht hat, wird automatisch der Kategorie „sportbegeistert“ zugewiesen. Weitere Informationen zu diesem Vorgang liefert die
AdSense-Hilfe
. Publisher sind an dieser Stelle dazu angehalten, ihre Datenschutzrichtlinien spätestens bis zum 08. April 2009
entsprechend zu aktualisieren
.
Für Eure Websitebesucher bedeutet interessenbasierte Werbung eine noch höhere Relevanz der eingeblendeten Werbeanzeigen. Diese können Sie zusätzlich steigern, indem sie über den
Anzeigenvorgaben-Manager
die ihnen zugewiesenen Interessenkategorien nach Belieben verändern. Dieser ist auch über den Link „Google-Anzeigen“ erreichbar, welchen ihr neben fast allen unseren Anzeigen seht.
Auf Vorteile der interessenbasierten Anzeigenschaltung für das Online-Ökosystem und die Neuerungen in den Datenschutzrichtlinien gehen unser
offizielles englischsprachiges Google Blog
sowie das
Google Public Policy Blog
im Detail ein.
Wir freuen uns sehr, Nutzern schon bald Anzeigen anbieten zu können, die noch enger an ihren Interessen ausgerichtet und folglich noch relevanter sind. Gleichzeitig helfen wir Advertisern dabei, ihre Marketingziele noch effizienter zu erreichen und unterstüzten Publishern dabei, ihre Online-Inhalte noch ertragreicher zu vermarkten.
Post von Aitan Weinberg - Product Manager (Übersetzung von Konrad Rychlewski)
Aus dem Forum 03/2009
10 März 2009
Auch in den letzten Wochen war das
AdSense Forum
Schauplatz erkenntnisreicher Diskussionen zu unzähligen Themen rund um Google AdSense. Dabei rückte jedoch eine Funktion deutlich in den Vordergrund: das Forum als Mittel, um uns auf eventuelle Ungereimtheiten hinzuweisen und Euch über den Umfang vorübergehender technischer Störungen zu informieren. Beispielhaft seien hier die Geschehnisse am
4. März
und
9. März
genannt, welche mit Eurer Hilfe rasch aufgeklärt worden sind. Nur das Forum bietet Euch hier die Möglichkeit, Eure Erkenntnisse anderen Publishern mitzuteilen, deren Rat und Meinungen einzuholen und gleichzeitig von uns auf dem Laufenden gehalten zu werden.
Glücklicherweise gab es auch sehr erfreuliche Neuigkeiten, welche wie etwa im Fall von
AdSense für Domains
oder der
Verfügbarkeit von Berichten in Euro
auf reges Interesse seitens der Forummitglieder gestoßen sind.
Abermals haben die Top-Beitragenden eine entscheidende Rolle bei der Ausgestaltung der gegenseitigen Verständigung übernommen.
Silvi
erstellte eine
sehr hilfreiche Übersicht zur Telefonbestätigung
, einer Voraussetzung, die für viele Publisher scheinbar eine unüberwindbare Hürde darstellt. Abschließend sei auf eine
Diskussion zu Fragen des Steuerrechts
verwiesen, die hoffentlich für alle unsere Publisher eines Tages relevant sein wird – wenn sie nämlich die erste Zahlung von Google erhalten.
Das Forum hat natürlich schon jetzt wesentlich mehr zu bieten. Wenn Ihr eines Tages trotzdem keinen Beitrag zu einem Thema findet, dass Euch interessiert, postet einfach eine Frage. Sicherlich erhaltet Ihr schon bald eine relevante und freundliche Antwort und helft damit indirekt anderen, die in Zukunft vor der gleichen Herausforderung stehen könnten.
Post von Konrad Rychlewski - AdSense Publisher Support
Gewinnt neue Kunden mit Google AdWords (Teil 2)
05 März 2009
Euer
Startguthaben in Höhe von 50 €
gilt es jetzt optimal einzusetzen, um möglichst viele neue Besucher für Eure Websites zu begeistern. Lasst uns zunächst ein paar grundsätzliche Begrifflichkeiten klären, die bei der Verwaltung von Werbekampagnen in AdWords eine zentrale Rolle spielen.
Impression
Häufigkeit, mit der eine Anzeige bei Google oder im Google -Werbenetzwerk erscheint
Klick
Eurer Kampagne wird ein Klick angerechnet, sobald ein Benutzer auf den Titel einer Anzeige klickt und auf Eure Website geleitet wird.
CTR
(Click-through-Rate = Klickrate)
ergibt sich aus der Anzahl von Klicks auf Ihre Anzeige geteilt durch die Anzahl der Anzeigenschaltungen (Impressionen). Für Anzeigen und Keywords sind auf Basis der Anzeigengruppenleistung separate Klickraten vorhanden.
CPC
(Cost-per-Click = Preis-pro-Klick)
Betrag, der für jeden Klick auf eine Anzeige zu zahlen ist
CPM
(Cost-per-Thousand-Impressions = Kosten je Tausend Impressionen)
Betrag, der pro Tausend Impressionen zu zahlen ist
In unserem
AdWords-Glossar
findet Ihr darüber hinaus Erklärungen zu jedem denkbaren Fachbegriff, der für das Online-Marketing relevant ist.
Werfen wir nun einen Blick auf die typische Struktur eines AdWords-Accounts. Pro Account kann ein Advertiser bis zu 25 Werbekampagnen verwalten. Jede dieser Kampagnen kann bis zu 100 Anzeigengruppen aufnehmen. Die Unterteilung in Kampagnen und Anzeigengruppen erhöht nicht nur die Übersichtlichkeit, sondern ermöglicht Euch auch, gezieltere Keywords und Anzeigentexte zu verwenden. Wolltet Ihr mit einer Kampagne beispielsweise eine Sportseite bewerben, die sich mit Fußball und Volleyball beschäftigt, dann ist es sehr empfehlenswert, getrennte Anzeigengruppen zu diesem Zweck einzurichten.
Tipps zur Erstellung von Keywordlisten gibt es schon nächste Woche im kommenden Beitrag unserer Serie.
Post vom AdWords Marketing-Team
Währungsreform bei den AdSense-Berichten
04 März 2009
Gut 8 Jahre nach seiner offiziellen Einführung in den hiesigen Zahlungsverkehr ist der Euro nun endgültig im Benutzerinterface von AdSense angekommen: Ab heute könnt Ihr sämtliche Berichte in Euro anzeigen lassen, sofern Ihr in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Spanien oder Italien ansässig seid und unseren neuen Nutzungsbedingungen zustimmt. Bei der Umwandlung der täglichen Einnahmen wird für jeden Tag einzeln stets der Wechselkurs des Vortages verwendet, was die Auswirkungen vorübergehender Kursschwankungen minimieren soll. Auf die Auszahlung selbst hat diese Umstellung keinen Einfluss, steht Euch doch weiterhin die gesamte Palette bisheriger Zahlungsoptionen in Euro und US-Dollar zur Verfügung.
Die neuen Nutzungsbedingungen bringen die folgenden wesentlichen Veränderungen mit sich:
Der Vertrag wird mit einem neuen Vertragspartner abgeschlossen. Statt Google Inc. zeichnet nun Google Ireland Limited verantwortlich.
Die Einhaltung lokaler Steuerbestimmungen obliegt nun ganz alleine den Publishern. Dabei ist zu beachten, dass Google Publishern in Irland die dort fällige Mehrwertsteuer rückerstatten wird.
Der Vertrag wird sich nicht mehr auf kalifornisches sondern auf englisches oder einheimisches Recht stützen.
Den genauen Wortlaut der neuen Nutzungsbedingungen seht Ihr, wenn Ihr auf den grünen Kasten in der Berichtsübersicht klickt. Leider sind wir nicht in der Lage, Euch darüber hinaus gehende rechtlich verbindliche Empfehlungen zu geben. Zu diesem Zweck raten wir Euch, gegebenenfalls einen Steuerberater aufzusuchen.
Nach der Umstellung werden auch Berichte zu den früheren Einnahmen komplett in Euro angezeigt. Es mag daher hilfreich sein, diese zuvor mit den Angaben in US-Dollar
auf den eigenen Computer herunterzuladen
. Das Zahlungsprotokoll wird allerdings nicht rückwirkend aktualisiert, so dass Ihr auch weiterhin die früheren Dollar-Beträge einsehen können werdet.
Wir empfehlen Euch, die Änderung möglichst rasch vorzunehmen, da sie in absehbarer Zeit für alle Publisher verpflichtend werden könnte. Selbstverständlich hält Euch das AdSense-Blog auf dem Laufenden, sobald Publisher in weiteren Ländern auf Berichte in ihrer Landeswährung zugreifen können werden. Weitere Informationen hält die
AdSense-Hilfe
bereit.
Post von Elodie Bodet - AdSense Payments Team (Übersetzung von Konrad Rychlewski)
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