Publisher sind das Herzstück des Internets und wir legen großen Wert darauf, euch dabei zu unterstützen, euer Geschäft auszubauen. Alleine im letzten Jahr haben wir unseren AdSense-Publishern 6,5 Milliarden US-Dollar ausgezahlt. Außerdem investieren wir enorm viel Zeit und Millionen von US-Dollar in Systeme, die die Schaltung von ungeeigneten Anzeigen auf euren Websites verhindern. Durch diese Systeme, die fortschrittliche Algorithmen und menschliche Prüfungen umfassen, wird zudem sichergestellt, dass Werbetreibenden nicht in betrügerischer Absicht ungültige Klicks in Rechnung gestellt werden. Wenn alles wie vorgesehen funktioniert, vertrauen die Werbetreibenden unserem Werbenetzwerk und investieren weiterhin darin. Dadurch wird Umsatz für euch Publisher generiert, durch den letztendlich die kostenlosen Inhalte finanziert werden, die bei den Nutzern so beliebt sind. Wir haben aber auch schon von Publishern gehört, deren Konten aufgrund von "ungültigen Aktivitäten" gesperrt oder sogar deaktiviert wurden, ohne dass ihnen klar war, warum und wie sie dieses Problem beheben können. Uns ist bewusst, dass dies für Publisher äußerst frustrierend und sogar beunruhigend sein kann. Daher widmen wir uns in diesem Post der Frage: Wie kommt es dazu? Während sich die große Mehrheit der Publisher in gutem Glauben bei AdSense anmeldet, gibt es leider auch einige, die sich nicht an die Spielregeln halten. Verständlicherweise können wir nicht alle Tools offenlegen, mit denen wir unlautere Websites und ungültigen Traffic aus unserem Werbenetzwerk ausschließen. Gelegentlich führt der Einsatz dieser Tools jedoch dazu, dass die Konten von seriösen Publishern, die zu einer Quelle von ungültigen Aktivitäten werden, deaktiviert werden, ohne dass diese viel dagegen tun können. Wir arbeiten derzeit an einigen Änderungen, um dies zu verhindern:
Wenn wir zukünftig auf ungültige Aktivitäten reagieren, werden wir die Mitgliedsdauer bei AdSense aktiver berücksichtigen. So werden wir beispielsweise die Konten von einigen vertrauenswürdigen Publishern nur sperren, nicht deaktivieren. Außerdem möchten wir im Laufe der Zeit direkter mit mehr Publishern zusammenarbeiten, um Probleme mit ungültigem Traffic zu beheben, ohne dass das Konto überhaupt deaktiviert werden muss. Wie bisher auch erhalten die Werbetreibenden weiterhin Gutschriften für ungültige Aktivitäten.
Wir stellen den Publishern Tools bereit, mit denen sie über ein neues Formular umfassendere Angaben machen können, wenn sie Einspruch einlegen . Dadurch sollten sich Probleme schneller beheben lassen.
Wir stellen ausführlichere Informationen zu den Ursachen von ungültigen Aktivitäten bereit. Wenn ein Verstoß gegen unsere Richtlinien erkannt wurde, erhaltet ihr eine E-Mail sowie eine Benachrichtigung in eurem Konto mit weiteren Informationen und Anleitungen. Außerdem könnt ihr euch in unserem Informationsportal für die Anzeigenzugriffsqualität umfassend über die Ursachen von ungültigen Aktivitäten informieren. Dieses Informationsportal steht nun in den meisten von AdSense unterstützten Sprachen bereit, etwa Deutsch , Französisch , Polnisch und Arabisch .
In unserer AdSense Academy könnt ihr euch umfassend über empfohlene und zu vermeidende Vorgehensweisen für Anzeigen-Traffic informieren – ganz gleich, ob ihr eure Kenntnisse auffrischen oder lediglich euren ersten Anzeigenblock erstellen möchtet.
Da wir Publishern helfen möchten, häufige Fehler zu vermeiden, starten wir eine Videoserie, in der wir auf die Gründe für einige unserer Richtlinien eingehen und beschreiben, wie ihr deren Einhaltung sicherstellen könnt. Den Auftakt macht ein Video zu ungültigem Traffic (englischsprachiges Video mit deutschen Untertiteln).
Wir möchten mit euch zusammenarbeiten, damit das AdSense-Werbenetzwerk weiterhin stark bleibt. Ziel ist es, den guten Ruf der Konten von ehrlichen Publishern zu wahren, während die Werbetreibenden und Nutzer gleichzeitig vor betrügerischen Aktivitäten geschützt werden. Daher nehmen wir Änderungen wie die oben beschriebenen vor, damit euch mehr Hilfe bereitsteht, falls doch einmal etwas schiefläuft. Es sind weitere Änderungen geplant, über die wir in diesem Blog berichten werden. Post von Jonathan Bellack, Product Management Director
1 Kommentar :
Erstklassig - vor Jahren undenkbar. Der Publisher wird vom Bittsteller in die Nähe eines Google-Partners erhoben. Das schafft Vertrauen und erhöht mittelfristig die Qualität der Web-Angebote.
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