Inside AdSense-Deutsch
Der offizielle deutsche AdSense-Blog
Nachricht von einem AdSense-Publisher: So bringt ihr widersprüchliche Interessen in Einklang
12 April 2012
Anmerkung des Verfassers: Heute möchten wir euch einige Tipps von Dave Taylor an die Hand geben, einem AdSense-Publisher, der Inhaber und Autor von
www.askdavetaylor.com
ist. Dave Taylor ist seit über 30 Jahren online und erstellt fast genauso lange hilfreichen technischen Content. Ihr findet ihn online unter
http://www.davetayloronline.com
.
Es ist ein schwieriger Balanceakt, den man als AdSense-Publisher vollführen muss, denn sobald die Einnahmen steigen, konzentriert man sich natürlich mehr auf den Umsatz. Das Problem dabei ist, dass das Ziel, hilfreichen Content für die Leser zu erstellen, aus dem Fokus rückt. Aber ohne Leser gibt es niemanden, für den Anzeigen geschaltet werden können.
Ich kenne das Problem, denn ich bin selbst AdSense-Publisher. Ich betreibe die bekannte Website "Ask Dave Taylor", auf der ich technischen Support anbiete. Seit 2003 beantworte ich hauptsächlich technische Fragen – auf verständliche Weise, kostenlos und mit leicht zugänglichem Content. Letztes Jahr wurde meine Website 18 Millionen Mal besucht. Da ich damit meinen Lebensunterhalt bestreite und es nicht nur ein Hobby ist, ist es für mich wichtig, die Einnahmen pro Besucher zu maximieren.
Ihr habt sicherlich schon gehört, dass der Content das Wichtigste ist und dass die besten Websites qualitativ hochwertigen Content bieten, der regelmäßig aktualisiert wird und für Kunden nützlich ist. Das stimmt nach wie vor und es ist wichtig, dass ihr euer Hauptaugenmerk auf die Nutzererfahrung richtet, die ihr euren Lesern bietet.
Doch an dieser Stelle entsteht ein Interessenkonflikt. Die dunkle Seite ist verlockend, wie man bei Star Wars sagen würde. Was ist das perfekte Mittelmaß zwischen Content und Umsatz?
So versuche ich, ein Gleichgewicht herzustellen:
Ich schaue jede Woche zuerst bei
Google Analytics
vorbei. Die Daten geben mir neue Denkanstöße. So sehe ich zum Beispiel, wie viele Besucher Mobilgeräte verwenden. Dies hat mir bei der Entscheidung geholfen, wie viel Geld ich in eine für Mobilgeräte optimierte Version der Website investieren sollte. Außerdem habe ich so festgestellt, ab wann es für mich sinnvoll war, AdSense für Content auf für Mobilgeräte optimierten Webseiten hinzuzufügen. Anhand der Analytics-Daten sehe ich, welche die beliebtesten Seiten meiner Website sind. So kann ich leicht erkennen, welchen Content meine Leser am meisten besuchen. Da ich meinen Content kategorisiere, kann ich beispielsweise feststellen, ob Anleitungen für die Sony PSP mehr Zugriffe erhalten als die für den Apple iPod.
Verknüpft Analytics mit AdSense und ihr könnt einen Bericht über eure profitabelsten Seiten erstellen. In diesem Bericht könnt ihr erkennen, welche wechselseitige Beziehung zwischen Traffic und AdSense-Umsatz besteht. Wie das funktioniert, erfahrt ihr auf meiner Website. Mit dem Bericht habt ihr ganz verlässliche Angaben darüber, ob der Blog-Eintrag, den ihr vor drei Monaten veröffentlicht habt, jetzt 11 % des Gesamtumsatzes für die Website ausmacht.
Aber sollte man sich so sehr auf den Umsatz konzentrieren?
Sehen wir uns das Ganze mal aus einem anderen Blickwinkel an. Ein Gastronom, der sich ausschließlich für den Umsatz pro Kunde interessiert und stetig die Preise erhöht, gefährdet sein Unternehmen. Andererseits muss ein Restaurantbesitzer auf die Kundenwünsche achten, um nicht bald schließen zu müssen. Er sollte darauf achten, welche Gerichte gerade beliebt sind oder welche Tagesangebote die Gäste schätzen, und natürlich sollte er die Materialkosten nicht außer Acht lassen.
Ich verbringe die meiste Zeit damit, den bestmöglichen Content zu erstellen, und darauf liegt auch mein Hauptaugenmerk. Der Wunsch, meinen Umsatz zu steigern, steht dabei an zweiter Stelle. Der Umsatz ist wichtig, damit ich meine Website ausbauen kann. Er sollte jedoch nicht im Mittelpunkt stehen.
Wenn ihr schon länger AdSense-Publisher seid, habt ihr inzwischen hoffentlich diesen Punkt zwischen vollständiger Konzentration auf den Content und Zurückstellen der Geschäftsinteressen erreicht. Falls nicht, habe ich aus jahrelanger Erfahrung einen guten Tipp für euch: Befasst euch einmal im Monat wirklich eingehend mit euren AdSense-Berichten, um herauszufinden, mit welchen Kategorien, Themen und Seiten der Website ihr eure Ziele am besten erreicht. Nehmt euch vor, in den nächsten 30 Tagen mehr davon zu erstellen, denkt einmal nicht an den Umsatz und konzentriert euch ausschließlich darauf, was ihr den Besuchern bieten könnt. Und dann wiederholt das Ganze.
Post von Raina Rathi - Strategic Partner Manager, AdSense
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