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Der offizielle deutsche AdSense-Blog
Mobile-Montag: Ziele für mobile Werbung festlegen
30 April 2012
Dies ist der erste Post unserer Informationsreihe "Mobile-Montag". In den nächsten Monaten werden wir Best Practices vorstellen, mit denen ihr euren mobilen Content so gewinnbringend wie möglich nutzen könnt. Gelegentlich werden wir euch auch Geschichten von Publishern präsentieren, die seit Kurzem die Möglichkeiten der mobilen Werbung nutzen.
Unlängst haben wir den elfmilliardsten App-Download über Android Play bekannt gegeben. Angesichts des
Nutzertrends
hin zu Mobilgeräten ist es wichtig, sich Gedanken darüber zu machen, welcher Anteil der konsumierten Medien speziell für Mobilgeräte erstellt wurde. Sobald euer Unternehmen erfolgreich in den mobilen Bereich eingestiegen ist, könnt ihr mit einigen wichtigen Optimierungsschritten Nutzen daraus ziehen. Unten findet ihr einige Möglichkeiten, wie ihr euren mobilen Content optimal nutzen könnt. Bevor ihr mit der Optimierung beginnt, ist es erforderlich, dass ihr euch ein klares Bild von den Zielen macht, die euer Unternehmen auf dem Gebiet der mobilen Werbung hat.
Die Bedeutung von Zielen
Im Hinblick auf mobile Strategien gibt es keine Regeln (
Wired.com-Artikel
in Englisch). Ein Unternehmen kann im Bereich Mobile jedoch nur erfolgreich sein, wenn es über klar definierte Ziele verfügt. Wenn ihr als Publisher ausschließlich Online-Content besitzt, können sich eure Ziele auf die Interaktion und die Besuche beziehen. Sollte euer Content standortspezifisch sein, könnt ihr eure mobilen Angebote um lokale Elemente ergänzen. Eure Unternehmensziele sollten auf die Anforderungen eurer Nutzer ausgerichtet sein.
Die Festlegung von Prioritäten ist ein wichtiger Teil der Zielbestimmung. Eventuell glaubt ihr, dass alle Publisher das Ziel verfolgen, neue Kunden zu akquirieren. Denn wer würde nicht gerne neue Nutzer erreichen? Nehmen wir einmal eine mobile Website mit Foren und Message Boards als Beispiel. Hier geht es darum, dass neue Nutzer die Diskussions-Website entdecken und nutzen. Dies sollte jedoch auf natürliche Weise geschehen, wenn die vorhandenen Nutzer Diskussionen führen, die ausreichend umfangreich und tiefgründig sind. In diesem Fall könnte es sich für die Forenbetreiber nützlich erweisen, sich auf die Optimierung der Website zu konzentrieren, um die Interaktion zu fördern, statt zu versuchen, neue Kunden zu akquirieren.
Die folgenden Optimierungstipps unterstützen euch bei der Optimierung eures Contents für mobile Nutzer, sodass ihr die oben aufgeführten Ziele erreicht:
1. Ziel:
Traffic und Neukundenakquise steigern
Cross-Promotion: Dies ist eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, mithilfe des vorhandenen Nutzerstamms mehr Nutzer auf die mobile Website zu bringen.
Werbung: Die Optimierung der mobilen Website wird nun in die Qualität mobiler Suchanzeigen einbezogen (siehe
Google Mobile Ads Blog
in Englisch). Weitere Informationen zur Schaltung von Werbung auf Mobilgeräten erhaltet ihr auf der Website von
Google Mobile Anzeigen
.
Lokalisierung: China, Korea, Japan und die USA sind einige der größten Märkte im Hinblick auf die Nutzung mobiler Medien. Erfasst die Nutzung in verschiedenen Regionen und erwägt die Entwicklung einer lokalisierten App für Regionen, in denen diese am beliebtesten ist.
Erstellt neuen Content speziell für Mobilgeräte, um neue mobile Zielgruppen zu erreichen. Men's Health USA wusste, dass seine Zielgruppe im Fitnessstudio mit dem Smartphone Musik hört. Daher erstellte das Unternehmen eine
mobile App
mit Fitnessübungen, die praktisch ist, wenn die Nutzer ihr Mobiltelefon im Fitnessstudio dabeihaben.
2. Ziel:
Interaktion fördern
Website-Optimierung: Wenn eines eurer Ziele die Bindung von Nutzern ist, die Content unterwegs abrufen möchten, könnt ihr mit Google Analytics den effektivsten Content für eure Website ermitteln. Eine Umfrage von Omniture im Jahr 2010 kam zu dem Ergebnis, dass Websites, die für Mobilgeräte optimiert sind, pro Besuch mit Mobilgerät eine um durchschnittlich 75 % höhere Interaktionsrate aufweisen (z. B. Umsatz und Seitenaufrufe) als Desktop-Websites, die mit einem Mobilgerät aufgerufen werden.
Brand Engagement: Nutzt die umfassenden Funktionen von Mobilgeräten (z. B. GPS, Kamera oder SMS).
3. Ziel:
Einnahmen maximieren
Bei der Erstellung einer für Mobilgeräte optimierten Website ist es wichtig, vor allem die Gesamtnutzererfahrung und eure Ziele als Publisher zu berücksichtigen. Dies trifft insbesondere zu, wenn das grundlegende Geschäftsmodell auf Werbeeinahmen basiert oder diese einen großen Beitrag zum Gewinn leisten. Überlegt euch, welche Arten von Anzeigenblöcken und -formaten ihr einbinden möchtet, um die Monetarisierungsmöglichkeiten optimal zu nutzen, ohne den Content zu beeinträchtigen. Weitere Informationen erhaltet ihr in unserem
Publisher-Leitfaden
oder unserer
Android-App
, die beide zum Download zur Verfügung stehen. Hier erhaltet ihr Informationen zu allen verfügbaren mobilen Anzeigenformaten.
Die Unterteilung der Publisher-Ziele in drei Kategorien dient zur Veranschaulichung. In Wirklichkeit ist es unwahrscheinlich, dass ihr so eng gesetzte Ziele verfolgt. Wählt einfach einen Optimierungsschritt bzw. eine Kombination von Schritten aus, die für eure spezielle Website passen.
Post von Robbie Wetherell - Mobile Publisher Advocate
Tipps für die Erstellung guter Websites
26 April 2012
Wir erhalten viele Fragen von Publishern, die mehr über Best Practices wissen möchten, um das Wachstum ihres Geschäfts mit AdSense weiter zu beschleunigen. Es gibt darauf nicht nur eine richtige Antwort. Wir empfehlen euch vor allem jedoch, guten, interessanten Content bereitzustellen und die bestmögliche Nutzererfahrung auf euren Websites zu bieten. Im Folgenden findet ihr einige Vorschläge, wie ihr den Content auf eurer Website so gestalten und organisieren könnt, dass sie im Allgemeinen an Qualität gewinnt.
Erstellt nicht mehrere Seiten oder Websites, die im Wesentlichen den gleichen Content enthalten:
Wir empfehlen euch, anstelle vieler Websites lieber weniger, aber dafür qualitativ gute Websites zu erstellen. Denn Qualität geht vor Quantität. Wenn ihr euch auf eine einzige Website konzentriert und auf dieser umfassende Informationen und authentischen Content bereitstellt, kommt dies nicht nur den Nutzern zugute, sondern hilft euch auch dabei, mehr Nutzer und potenzielle Kunden zu gewinnen. Wenn Nutzer im Internet surfen, möchten sie schnell und einfach das finden, wonach sie suchen, und nicht endlos verschiedene Seiten, Sub-Domains oder Websites durchkämmen, die im Wesentlichen inhaltslosen oder denselben Content enthalten. Wenn ihr Seiten oder Websites habt, deren Content oder Aufbau sehr ähnlich ist, solltet ihr euch lieber überlegen, die Seiten oder Websites zu einer einzigen Seite oder Website zusammenzufassen.
Stellt Content bereit, der Nutzer interessiert und begeistert, sodass sie eure Website immer wieder gerne besuchen:
Wenn ihr auf eurer Website Content erstellt, solltet ihr euch immer fragen, ob die jeweilige Seite im Vergleich zu anderen Websites, die ähnliche Themen aufweisen, den Nutzern einen Mehrwert bietet. Die Erstellung von Original-Content, durch den sich eure Website von anderen abhebt, ist den Aufwand wert. Dies führt zu nützlichen Suchergebnissen und sorgt dafür, dass eure Besucher zu eurer Website immer wieder gerne zurückkehren.
Stellt die versprochenen Informationen oder Services bereit:
Einige Publisher erstellen Websites, die ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Dienstleistung anbieten sollen. Stattdessen verleiten sie jedoch die Nutzer dazu, durch zahlreiche Seiten zu navigieren und Anzeigen anzusehen. Dies führt zu einer negativen Nutzererfahrung und dazu, dass eure Website als nicht vertrauenswürdig wahrgenommen wird. Verwendet Keywords, die zu eurem Content passen, und stellt sicher, dass die Nutzer leicht durch die Website navigieren können, um die angebotenen Produkte, Waren oder Dienstleistungen schnell zu finden.
Es gibt keine Abkürzung auf dem Weg zum Erfolg. Um eine gute Website zu erstellen, muss man ein wenig Arbeit und Zeit investieren. Wir haben festgestellt, dass sich dieser Aufwand letztlich auch bezahlt macht und Publisher, die sich auf ihre Nutzer konzentrieren und interessanten, nützlichen Content bereitstellen, die wahren Gewinner sind. Sie verzeichnen ein langfristiges Umsatzwachstum und Erfolge im Google-Netzwerk. Weitere Informationen findet ihr in den
Google-Richtlinien für Webmaster
und in der
AdSense-Hilfe
zum Thema Richtlinien.
Post von Lingjuan Zhang - AdSense-Richtlinienteam
“Start Mobile” hilft deutschen Unternehmen, fit für das mobile Web zu werden
24 April 2012
Wisst ihr, wie eure Website auf einem mobilen Endgerät aussieht? Nur weil eure Seite auf einem Smartphone angeschaut werden kann, heißt das noch nicht, dass diese auch für Mobilgeräte geeignet ist. Was macht also eine für Mobilgeräte optimierte Seite aus?
Es ist eine Website, die speziell für die Nutzung auf mobilen Endgeräten und durch mobile Nutzer ausgelegt ist. Sie lädt schnell und ist einfach zu benutzen - ohne großes Scrollen und Zoomen.
Die Möglichkeiten durch das mobile Web wachsen schnell. Neuere Untersuchungen (Google/Ipsos, Mobile Consumer Evolution Study, 2012) zeigen, dass die Verbreitung von Smartphones in Deutschland stark ansteigt - von 18% im Januar/Februar 2011 auf schon 23% nur 6 Monate später und jetzt 29% im Januar/Februar 2012. Und die, die ein solches Gerät besitzen, benutzen dieses vor allem um nach Informationen zu suchen. Google-Suchanfragen von mobilen Endgeräten sind in den letzten 2 Jahren um 400% gewachsen. Trotzdem haben viele deutsche Unternehmen und Publisher noch keine für Mobilgeräte optimierte Website.
61% der Nutzer sagen, dass Sie mit großer Wahrscheinlichkeit nicht auf eine Website zurückkehren, deren Navigation mit dem Smartphone problematisch war und 40% der Konsumenten würden zu einer Konkurrenzseite gehen (Quelle: Compuware, What Users want from Mobile, 2011).
Daher müssen Unternehmen und Publisher fit für das mobile Web werden, um keine mobilen Nutzer und Kunden zu verlieren, die nach Produkte, Dienstleistungen und Content suchen.
Den wichtigsten Schritt, den ihr machen könnt, um euer Unternehmen mit Hilfe des mobilen Webs weiterzuentwickeln, ist die Erstellung einer für Mobilgeräte optimierten Website. Deswegen starten wir diese Woche eine Initiative namens
“Start Mobile”
. Diese stellt Tools, Information und weitere Hilfsmittel bereit, die euch helfen, fit für das mobile Web zu werden.
Also, seid ihr fit für das mobile Web? Besucht
www.startmobile.de
, wo ihr erfahrt, was eine gute für Mobilgeräte optimierte Website ausmacht und wie ihr anfangen könnt, eine solche zu entwickeln.
Folgendes erwartet euch auf
startmobile.de
:
Seht, was eure Besucher sehen:
Gebt eine URL in den “mobilen Fitnesstest” ein und seht, wie eure Website auf einem Smartphone aussieht. Der mobile Fitnesstest analysiert eure Website und gibt euch individuelle Empfehlungen, wie ihr eure Seite für mobile Endgeräte optimieren könnt. Ihr könnt sogar einen individuellen Bericht herunterladen, der euch Tipps gibt, wie ihr die Benutzererfahrung von Nutzern mobiler Endgeräte verbessern könnt.
Lernt, warum das mobile Web wichtig ist:
Erfahrt mehr zu Trends im mobilen Web und zur Wichtigkeit von für Mobilgeräte optimierten Websites dank einer Vielzahl von Infografiken und Daten.
Lasst euch von Beispielen inspirieren:
Schaut euch für das mobile Web optimierte Websites aus dem deutschsprachigen Raum an und lernt von unseren 10 Best Practices für das mobile Web.
Findet einen Entwickler von für Mobilgeräte optimierten Websites:
Wir haben für euch eine Liste mit Entwicklern zusammengestellt, die euch helfen können, eine für Mobilgeräte optimierte Website zu erstellen.
Post von Linde Scheers - Associate Product Marketing Manager
Ein zusätzlicher Anzeigenblock hilft Concertboom, bei gleichbleibender Qualität der Website den Umsatz um 400 % zu steigern
19 April 2012
Mit einem Hintergrund in Datenbanktechnologie und Informatik, Internetmarketing und Suchmaschinenoptimierung hat Kooshiar Azimian Erfahrung in ganz unterschiedlichen Bereichen. Anfang 2011 nutzte er seine verschiedenen Kenntnisse, um
Concertboom
zu entwickeln, eine umfassende Konzertdatenbank. Concertboom wird durch Kartenverkäufe und Google AdSense monetarisiert und erhält jeden Monat mehr als vier Millionen Anzeigenimpressionen. "AdSense erzeugt nur einen minimalen Anzeigenabfall. Der Werbetreibende erzielt einen optimalen Wert mit seinen Anzeigen, und der Publisher einen optimalen Umsatz", so Kooshiar Azimian in Bezug auf seine Entscheidung, AdSense zu verwenden. Als die Zugriffe auf eine Million Unique Visitors pro Monat zunahmen, suchte Kooshiar Azimian nach neuen Möglichkeiten, um den Umsatz mit AdSense zu steigern.
Eine einfache Änderung führt zu hohen Umsatzsteigerungen
Anfangs schaltete Kooshiar Azimian nur eine einzige Anzeige mit den Maßen 300 x 250 auf einigen der Seiten. Wenige Monate später erhielt er eine personalisierte E-Mail des Google AdSense-Teams, das regelmäßig Optimierungstipps sendet, um den Publishern bei der Maximierung der Umsätze zu helfen. In der E-Mail wurde ihm vorgeschlagen, einen oder zwei Anzeigenblöcke hinzuzufügen – bis zu maximal drei Blöcken pro Seite.
Kooshiar Azimian war überrascht, denn er hatte gedacht, dass nur ein Anzeigenblock pro Seite zulässig war. "Ich war auch etwas skeptisch, was den Verlust der Seitenqualität angeht, und ich wollte die Oberfläche nicht ändern, um einen weiteren Anzeigenblock zu schalten. Aber ich habe mir gesagt, einen Versuch ist es wert. Ich habe einen Anzeigenblock hinzugefügt, und das Ergebnis war unglaublich. Mein Umsatz stieg in der ersten Woche um mehr als das Vierfache", erinnert er sich.
Qualität geht vor
Angesichts der Vorteile dieser einfachen Implementierung empfiehlt Kooshiar Azimian anderen Publishern, es auch auszuprobieren, jedoch nicht auf Kosten der Qualität der Website und der Nutzerzufriedenheit. "Eine Website mit hoher Qualität verdient die richtigen Inhalte, besonders, wenn eure Besucher von Suchmaschinen kommen.
Täuscht euren Besuchern keine Inhalte vor, die ihr nicht habt.
Stellt Inhalte bereit, die genau und aktuell sind sowie zeitnah bereitgestellt werden, mit ansprechenden, klaren Grafiken. Stellt sicher, dass ihr die Qualität der Seite und eine kurze Ladezeit wahrt. Informiert euch über eure Besucher und überlegt euch, welche Anzeigenformate für eure Inhalte am besten geeignet sind. Stellt außerdem sicher, dass die Ästhetik der Website nicht beeinträchtigt wird, so dass eure Website nicht überladen wirkt", rät er.
Kooshiar Azimian stellte auch fest, dass durch die Beibehaltung der hohen Qualität der Anzeigenrang in den Suchergebnissen nicht geändert wurde, nachdem er einen neuen Anzeigenblock hinzugefügt hatte.
Ein solides Geschäft
Nach der Vervierfachung seiner Umsätze sieht Kooshiar Azimian Concertboom in einem neuen Licht. "Vorher hat diese Website einfach nur zusätzliches Einkommen für mich generiert, und nun ist es ein wachsendes Geschäft. Ich kann anfangen, Mitarbeiter einzustellen, die mir bei der Erstellung weiterer Inhalte helfen", sagt er. "Diese AdSense-Optimierung hat die ganze Dynamik von Concertboom verändert."
Post von Caroline Halpin - AdSense-Optimierungsspezialistin
Nachricht von einem AdSense-Publisher: So bringt ihr widersprüchliche Interessen in Einklang
12 April 2012
Anmerkung des Verfassers: Heute möchten wir euch einige Tipps von Dave Taylor an die Hand geben, einem AdSense-Publisher, der Inhaber und Autor von
www.askdavetaylor.com
ist. Dave Taylor ist seit über 30 Jahren online und erstellt fast genauso lange hilfreichen technischen Content. Ihr findet ihn online unter
http://www.davetayloronline.com
.
Es ist ein schwieriger Balanceakt, den man als AdSense-Publisher vollführen muss, denn sobald die Einnahmen steigen, konzentriert man sich natürlich mehr auf den Umsatz. Das Problem dabei ist, dass das Ziel, hilfreichen Content für die Leser zu erstellen, aus dem Fokus rückt. Aber ohne Leser gibt es niemanden, für den Anzeigen geschaltet werden können.
Ich kenne das Problem, denn ich bin selbst AdSense-Publisher. Ich betreibe die bekannte Website "Ask Dave Taylor", auf der ich technischen Support anbiete. Seit 2003 beantworte ich hauptsächlich technische Fragen – auf verständliche Weise, kostenlos und mit leicht zugänglichem Content. Letztes Jahr wurde meine Website 18 Millionen Mal besucht. Da ich damit meinen Lebensunterhalt bestreite und es nicht nur ein Hobby ist, ist es für mich wichtig, die Einnahmen pro Besucher zu maximieren.
Ihr habt sicherlich schon gehört, dass der Content das Wichtigste ist und dass die besten Websites qualitativ hochwertigen Content bieten, der regelmäßig aktualisiert wird und für Kunden nützlich ist. Das stimmt nach wie vor und es ist wichtig, dass ihr euer Hauptaugenmerk auf die Nutzererfahrung richtet, die ihr euren Lesern bietet.
Doch an dieser Stelle entsteht ein Interessenkonflikt. Die dunkle Seite ist verlockend, wie man bei Star Wars sagen würde. Was ist das perfekte Mittelmaß zwischen Content und Umsatz?
So versuche ich, ein Gleichgewicht herzustellen:
Ich schaue jede Woche zuerst bei
Google Analytics
vorbei. Die Daten geben mir neue Denkanstöße. So sehe ich zum Beispiel, wie viele Besucher Mobilgeräte verwenden. Dies hat mir bei der Entscheidung geholfen, wie viel Geld ich in eine für Mobilgeräte optimierte Version der Website investieren sollte. Außerdem habe ich so festgestellt, ab wann es für mich sinnvoll war, AdSense für Content auf für Mobilgeräte optimierten Webseiten hinzuzufügen. Anhand der Analytics-Daten sehe ich, welche die beliebtesten Seiten meiner Website sind. So kann ich leicht erkennen, welchen Content meine Leser am meisten besuchen. Da ich meinen Content kategorisiere, kann ich beispielsweise feststellen, ob Anleitungen für die Sony PSP mehr Zugriffe erhalten als die für den Apple iPod.
Verknüpft Analytics mit AdSense und ihr könnt einen Bericht über eure profitabelsten Seiten erstellen. In diesem Bericht könnt ihr erkennen, welche wechselseitige Beziehung zwischen Traffic und AdSense-Umsatz besteht. Wie das funktioniert, erfahrt ihr auf meiner Website. Mit dem Bericht habt ihr ganz verlässliche Angaben darüber, ob der Blog-Eintrag, den ihr vor drei Monaten veröffentlicht habt, jetzt 11 % des Gesamtumsatzes für die Website ausmacht.
Aber sollte man sich so sehr auf den Umsatz konzentrieren?
Sehen wir uns das Ganze mal aus einem anderen Blickwinkel an. Ein Gastronom, der sich ausschließlich für den Umsatz pro Kunde interessiert und stetig die Preise erhöht, gefährdet sein Unternehmen. Andererseits muss ein Restaurantbesitzer auf die Kundenwünsche achten, um nicht bald schließen zu müssen. Er sollte darauf achten, welche Gerichte gerade beliebt sind oder welche Tagesangebote die Gäste schätzen, und natürlich sollte er die Materialkosten nicht außer Acht lassen.
Ich verbringe die meiste Zeit damit, den bestmöglichen Content zu erstellen, und darauf liegt auch mein Hauptaugenmerk. Der Wunsch, meinen Umsatz zu steigern, steht dabei an zweiter Stelle. Der Umsatz ist wichtig, damit ich meine Website ausbauen kann. Er sollte jedoch nicht im Mittelpunkt stehen.
Wenn ihr schon länger AdSense-Publisher seid, habt ihr inzwischen hoffentlich diesen Punkt zwischen vollständiger Konzentration auf den Content und Zurückstellen der Geschäftsinteressen erreicht. Falls nicht, habe ich aus jahrelanger Erfahrung einen guten Tipp für euch: Befasst euch einmal im Monat wirklich eingehend mit euren AdSense-Berichten, um herauszufinden, mit welchen Kategorien, Themen und Seiten der Website ihr eure Ziele am besten erreicht. Nehmt euch vor, in den nächsten 30 Tagen mehr davon zu erstellen, denkt einmal nicht an den Umsatz und konzentriert euch ausschließlich darauf, was ihr den Besuchern bieten könnt. Und dann wiederholt das Ganze.
Post von Raina Rathi - Strategic Partner Manager, AdSense
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